Guten Morgen liebe Gemeinde,

ich wende mich an euch, da die Situation im Haus etwas, ich sage es mal "nett", kompliziert ist.
Kurz einige Fakten:
1. Wir hatten letzte Woche, den 28.05.2014, unsere BR-Wahlen.
So an und für sich ist die Wahl ohne großartige Komplikationen von statten gelaufen.
2. Wir haben in unserem Unternehmen einen sehr großen Anteil an sehbehinderten Menschen, die bei uns auf Minijob Basis beschäftigt sind.
3. Es wird hier viel über E-Mail und Telefon kommuniziert, da wir in Papierform die wenigsten Kollegen erreichen.

Nun folgendes: Ich bin im Wahlvorstand und bin der einzige Sehende von uns 3en.
Aber ich bin auch der Azubi bei uns, in folge dessen bin ich von Donnerstag-Sonntag nicht im Unternehmen.
Somit bekomme ich einiges nicht mit, was die Kollegen aus dem Wahlvorstand in diesen Tagen fabrizieren.
Nun hat mich heute ein Kollege (blind) angeschrieben und meinte, dass die Unterlagen zu spät verschickt worden sind (weiß ich, ich hab Sie letzte Woche Montag erst verschicken können) habe ihn aber mehr oder weniger mitgeteilt, dass die Zustellungskosten vom Unternehmen getragen werden müssen)
Dieser, und 2 andere Kollegen haben am Donnerstag den 22.5. erst die Briefwahl beantragt, so wie ich es mitbekommen habe.)

Nun hat er mir heute mitgeteilt, dass er niemals irgendwelche Informationen vom Wahlvorstand bekommen hätte, obwohl in unserer Rundmail vom Hause alle Teamleiter aufgefordert wurden, diese an Ihre Teams weiterzuleiten.
(Wegen der zuspät eingesendeten Briefwahlunterlagen beziehe ich mich auf § 26 (2) WO)
Wie habe ich mit der Situation umzugehen?!