Jetzt mal ein völlig anderes Thema als BR-Wahlen:

Bei uns gibt es ab Januar ein Lohn- und Gehaltserhöhung um 3,2 %. Wir haben einen Firmentarifvertrag, sind also nicht in der Fläche.
Zum Firmentarifvertrag gehört eine Entgeltstrukturtabelle, in der die einzelen Stundenlöhne bzw. Gehälter für gewerbliche MA und gewerbliche Angestellte aufgeführt sind.
Zum Teil sind dort nur Stundenlöhne angegeben (z.B. MSR Mitarbeiter), die aber schon seit Jahren ein Gehalt bekommen, dass, gerechnet durch die monatlichen Arbeitstunden von 173 h durch individuelle Verhandluneg höher ist, als der in der Tabelle angegeben Stundenlohn.
Der Firmentarifvertrag sagt aus, das sich die "Entgelte" um 3,2 % erhöhen.
Jetzt ist unser AG so klever (oder auch dreist) gewesen und hat nur auf den Stundenlohn bzw. dem Gehalt aus der Tabelle die Erhöhung draufgezahlt und auf den darüberliegenden Lohnanteil nicht. Viele Kollegen, die das betrifft, haben mir versichert, dass bei den letzten Lohnerhöhungen immer auf die Gesamtsumme gerechnet wurde bzw. erhöht wurde.
Meine Frage ist jetzt, ist das Rechtens?
Wie ist eure Meinung dazu oder hat jemand mit soetwas schon Erfahrung gemacht?

MfG