BR-Wahl-Kandidaten

Es sollten schon mind. 2 sein, damit ihr auch einen Vertreter habt. Damit ihr bei Urlaub oder Krankheit nicht ohne darsteht.

Um auf die tatsächliche Frage zu antworten: Es reicht der eine.

Klar zwingen kann man keinen zweiten, doch es bleibt das Problem

Nö…er braucht ja nur zu erklären, dass er Rund um die Uhr zur Verfügung steht……und das auch bei Schnee, Regen, Eis, Tornados, Hurricans oder sonstigen Katastrophen.
So lange er noch atmet, ist er als BR zu beteiligen. Wenn es dem Cheffe nicht passt, kann er ja einen Ausflug durch die Distanzen buchen…wird zwar nicht so informativ wie ein Museumsbesuch werden, aber zur Horizonterweiterung sollte dieses ja auch seinen Teil beitragen…

@ marslars

Wie viele BRM müssten denn überhaupt gewählt werden? Was sagt das Wahlausschreiben dazu aus?

Handelt es sich bei Euch um die erste BR-Wahl?


@ ActionHero

Es ist doch ziemlicher Unsinn, dass ein einköpfiger BR an 365 Tagen jeweils 24 Stunden zur Verfügung steht. Und dann auch noch in den Raum zu stellen, dass ja eine solche Erklärung durch das BRM abgegeben werden könnte , ist für mich jenseits von Gut & Böse.

Wenn ein einköpfiger BR ohne Ersatzmitglied verhindert ist, ist das so. Ein AG darf diese Situation im Sinne der vertrauensvollen Zusammenarbeit nicht ausnutzen, aber ist ganz sicher nicht verpflichtet, dringliche Entscheidungen solange zurück stellen zu müssen, bis das BRM wieder verfügbar ist.

Mein lieber und auch wirklich hoch geschätzter TE Hoppel. Wirklich kein Scherz.

Warum musst Du immer gleich die Oberste Sprosse einer Leiter erklimmen? Eine Mittlere hätte doch auch erst einmal ausgereicht.

Natürlich ist es überzogen.
Dass es nicht so hundertprozentig ernst gemeint ist wie dort beschrieben, sollte eigentlich bemerkbar sein. Jenseits von Gut und Böse ist es deswegen aber noch lange nicht.

„Es ist doch ziemlicher Unsinn, dass ein einköpfiger BR an 365 Tagen jeweils 24 Stunden zur Verfügung steht.“
Dass er permanent zur Verfügung steht, ist natürlich nicht korrekt, ändert aber nichts an der Tatsache, dass er dadurch über den genannten Zeitraum fast permanent in Amt und Würden bleibt und somit Verhinderungsgründe, sich auf wirklich faktisch belegbare reduzieren, die dann leider eine BR lose Zeit bedeuten.

„Wenn ein einköpfiger BR ohne Ersatzmitglied verhindert ist, ist das so.“
Richtig. Und genau diese gilt es auf das nicht Vermeidbare zu reduzieren. Wozu eine vorher abgegeben Erklärung notwendig ist.

„Ein AG darf diese Situation im Sinne der vertrauensvollen Zusammenarbeit nicht ausnutzen, aber ist ganz sicher nicht verpflichtet, dringliche Entscheidungen solange zurückstellen zu müssen, bis das BRM wieder verfügbar ist.“

Dieser Satz ist leider in sich schon widersprüchlich.

Aber gerade bei einem einer BR ist eine erhöhte Anforderung an die vertrauensvolle Zusammenarbeit zu stellen.
Diese geht soweit, dass gerade hier eine Pflicht entstehen kann, mit Entscheidungen solange zu warten bis der BR wieder zur Verfügung steht.
Dies ergibt sich auch schon aus dem vom BAG stets wiederholten Grundsatz, dass der Gesetzgeber wollte, dass BR lose Zeiten möglichst zu vermeiden sind.

Wer bitte, sollte denn einen AG, bestünde dieser Grundsatz nicht, jetzt daran hindern für Fälle die einer Dringlichkeit unterliegen, Zeiträume so zu wählen wie es ihm am besten in den Kram passt? Also solchen, an denen der BR gerade verhindert ist.
Mit dem Vertrauen auf eine Handlungsweise unter Berücksichtigung der vertrauensvollen Zusammenarbeit kommt man da bestimmt nicht weit.

Her diskutiert ein Erwachsener mit einem Kind. Unglaublich.

Vor allem wenn man sich so Sätze anschaut, wie der mit der BR-Losen zeit bei Verhinderung des einköpfigen BR.
Ich verstehe es nicht Riedo. Warum?

Warum du etwas nicht verstehst, kann und mag ich hier auch nicht beurteilen. Der Möglichkeiten gibt’s da viele.

Aber in einem irrst du dich. Wenn du Hoppel jetzt als Kind bezeichnest, was ich niemals machen würde, dieses aber jetzt mal so hinnehme, diskutiert jetzt ein Erwachsender bereits mit zwei Kindern…