Hallo ihr Lieben,

Ich hab gleich noch eine weitere Frage. Eine Kollegin (Alleinerziehende Mutter) arbeitet Teilzeit im Außendienst. Sie hatte von Anfang an Bedenken, dass sie dem Job in TZ nicht gerecht wird. Sie hat den Job jetzt 2 Jahre gemacht und immer wieder betont, dass sie diverse Aufgaben nicht schafft. Sie hat auch keinen back-up, sondern stemmt alles alleine. Nun ist sie seit vielen Monaten überfordert damit und kommt an ihre Grenzen, sie war bereits 3 Wochen krank geschrieben wegen Überlastung/ also kurz vor Burn Out. Nun ist es so, dass im März eine Innendienststelle Vollzeit (40h) frei wird, da jemand in Rente geht. Die Kollegin würde diesen Job gerne machen, kann aber nur max. 35h pro Woche anbieten, da sie ein Kleinkind Zuhause hat. Sie wäre auch definitiv qualifiziert dafür, man bräuchte sie nicht mal einlernen. Es gab bereits ein Gespräch mit Personalchef und Vorgesetzten, sie wollen nur eine VZ-Kraft dorthin setzen mit der Begründung ein Statusexempel schaffen zu wollen, denn sonst käme ja jeder an und will Stunden kürzen und so. Es gab bereits weitere Gespräche mit mir als BRV und Personalchef und auch Vorgesetzten, ich hab alle Vorteile angebracht, man ist und bleibt stur, weil man die Betroffene Person nicht mag und keinen Bock auf Neubesetzung der dann frei werdenden Stelle im Außendienst hat. Ich komme da irgendwie nicht weiter und die MA, um die es geht ist Top! Es tut mir in der Seele weh, sie einfach hängen zu lassen. Habt ihr noch irgendwelche Ideen? Danke und LG