AG will nur noch mit BRV und Stelli sprechen

@seesee,
den Anspruch den bekommst du per BR Beschluss einfach Punkt auf die TO und dann mit etwas Glück muss der BRV einlenken.
Aber ob das hilft ? ...
Wie hoch ist die Möglichkeit das die Firma an der Wand steht ? Wirtschaftsausschuss ?

Was ist deinem Rat wichtiger ? MG in Rühiger Stimmung ( nicht negativ gemeint) oder die option das es beim MG immer wieder Elkaliert und die Gespräche scheitern ?

Und wie geht es dir dabei ?... Immer stress mit dem AG und das wird bestimmt auch bald im BR Grem abfärben... Nicht das du mir da zwischen alle Stühle kommst und hinterher das nachsehen hast.
Wie schnell sich ein BR gegeneinen stellen kann ist mir leider bekannt. Das Wünsche ich keinen.

ggf solltest du einen etwas weniger "Brand" gefährlichen Plan ins Auge fassen, musst ja nicht immer mit dem Kopf durch die Wand wie ein Junger Waschbär.Das macht zwar Hart am Schädel aber es bleiben Narben zurück und nicht jede Narbe ist ein Zeichen von Sieg sondern oft nur eine Böse Erinnerung und Wahrnung , anderseits machen Narben Männlich, aber ob das deine Motivation sein könnte :-() ...
Im ernst, denke bitte auch IMMER an dich ! Vielleicht ist es sogar besser wenn der BRV DEINE Vorstellungen dem AG im MG zutragen darf, es geht ja immerhin auch um deine Zukunft .
Ich will nicht das auch du deinen Abschieds Beitrag Schreibst.

Muss der BR denn solch ein Verhalten des Chefs hinnehmen? Ich möchte mal sehen, was passieren würde, wenn einer von uns sich so benommen hätte! Null, deine Bedenken sind mehr als berechtigt, aber bevor ich meinen Hut nehme, muss schon mehr passieren. Allerdings könnte der Chef ja auch einen Vertreter ins MG entsenden, wenn er die Beiträge der BRMs nicht verkraftet... Er hofft inständig, dass ich nicht wiedergewählt werde, hat er kürzlich geäußert. Mal sehen, ob es klappt :-)

Ja der BR mussces hinnehmen. So auch vor vielen Jahren schon das BAG, rauher Ton normal

es menschelt halt auf beiden Seiten - da kann doch mal jemand ausrasten. Wer weiß, was da gerade für ein Druck dahinter ist.

Das Monatsgespräch ist nun mal Sache des gesamten BRs. Da kann der Vorsitzende nicht einfach bestimmen, wer hingeht. So gesehen würde ich auf Dein Recht beharren.

Aber vielleicht solltest Du etwas Zeit zur Abkühlung lassen. Ich sehe hier das Problem auch eher im zwischenmenschlichen Bereich als bei rechtlichen Fragestellungen.

Vielleicht gelingt es Eurem Vorsitzenden auch in einem vertraulichen Gespräch die emotionalen Wogen zu glätten.

Tatsächlich geht es hier um Emotionen, der Chef kommt mit mir nicht klar. Wir hatten auch schon eine Moderation (ganzer BR) und Chef. Leider sind die darauf folgenden Vereinbarungen verraucht... Ich arbeite auch noch in einigen Arbeitsgruppen zu BVen mit, auch hier finden Gespräche mit dem Chef statt. Auch diese lehnt er ab, wenn ich dabei sein soll. Heute hat auch noch ein Chef-naher Kollege die Zusammenarbeit verweigert. Langsam scheint sich da ein größeres Problem zu entwickeln... Naja, jetzt bin ich erst mal auf Schulung und dann im Urlaub. Mal sehen, was die Kollegen in der Zeit reißen können...

@seesee,
"Muss der BR denn solch ein Verhalten des Chefs hinnehmen?" Nö, im Rahmen der Vertrauensvollen Zusammenarbeit, ist ein Geschäftton mehr als nur angebracht. Es kann nicht sein das der Chefe die Sachliche ebne verlässt nur weil sein Persönliches Befinden gegen über einem BRM Negativ abfärbt . Hier sollte nicht nur der BRV eingreifen.
> Hier sind bestimmte Sensibilisierungs massnahmen möglich, Zeit hilft hier nicht sondern Meditation