Erstellt am 18.10.2013 um 18:32 Uhr von Publikumsjoker
was muß man sich unter "lautstarkem disput" vorstellen ?
was wird denn genau vorgeworfen ?
welche konsequenzen sollen arbeitsrechtlich folgen ?
also wenn dieser disput nicht in wüste beschimpfungen und morddrohungen ausartete,
und sonst nichts großartig verwerfbares passierte
was will man dir großartig antun, wenn es mal mit der chefin etwas lauter wird ?
Erstellt am 19.10.2013 um 09:34 Uhr von gironimo
Mal so grundsätzlich. Es ist nur menschlich, wenn es auch mal laut wird.
Beim Personalrat arbeitsrechtliche Konsequenzen durchsetzen? Wie er das machen will, sei dahingestellt. Lass ihn da hin gehen. Vielleicht bremst ihn schon sein Vorgesetzter.
Bei dem Gespräch? Nicht aus der Ruhe bringen lassen. Wo Papier beschrieben wird, gibt es auch Ausschuss. Das ist normal. Wenn Dein Vorgesetzter will, dass weniger Papier verbraucht wird, muss er schon vorher seine Vorstellungen äußern und nicht hinterher meckern.
Er kann ja eine Arbeitsanweisung erlassen, zukünftig mehr Radiergummis zu verwenden - oder so ähnlich.
Ansonsten denke einfach bei Dir selbst: Sturm im Wasserglas.
Erstellt am 20.10.2013 um 21:18 Uhr von Hartmut
Moment ... dein Vorgesetzter will zum Personalrat, um dort arbeitsrechtliche Konsequenzen durchzusetzen? Klingt für mich, als wolle jemand zur Feuerwehr, um dort Brandstiftung durchzusetzen ... sehr merkwürdig.
Und dann gleich so ein großes Auditorium im Personalgespräch... Da stimmt doch was nicht. Das mit dem Papier ist doch nur ein Vorwand.
Was hast du ihm denn an den Kopf geworfen in diesem "lauteren Disput"?