Erstellt am 26.07.2013 um 10:58 Uhr von mitleserinnenn
So alt ...... ! Also hast du dir die Antwort doch selbst gegeben. Bei Abfindungen geht ca 40% an Steuetn weg, man muss sich ggf weiter voll selbst krankenversichern und bekommt ggf eine Sperre in ALG bzw Anrechnung der Abfindung
Erstellt am 26.07.2013 um 11:13 Uhr von Watschenbaum
ein Betriebsübergang muß nichts schlechtes sein.....
da ja auch niemand genau weiß, was bei euch abläuft, kann dir auch niemand wirklich raten, was zu tun wäre
jetzt eine satte Abfindung könnte besser sein, als in ein windiges Unternehmen "überzugehen", von dem man nicht weiß, wie lange es besteht und man letztendlich ohne Job und ohne Abfindung dasteht,
andererseits hat man noch ein bisschen zur Rente, und wenn der Job trotz dieses Betriebsübergangs für die nächste Zeit sicher scheint, ist es oftmals besser, als das schnelle Geld und später vielleicht nichts neues mehr zu finden
Erstellt am 26.07.2013 um 20:47 Uhr von Hartmut
Meine Meinung:
1) Die beste Lösung ist es, jetzt sofort einen neuen Job zu suchen, den neuen Vertrag zu unterschreiben und dann den alten Job dranzugeben mit Abfindung. Scheißegal ob das alles so rechtens ist oder nicht - ohne Kläger kein Richter, und du musst ja überleben.
2) Zweitbeste Lösung: Nicht gehen ohne neuen Job! Du hast noch rund zehn Jahre zu arbeiten, die Abfindung möchte ich sehen, die bis zu Rente reicht. Vergiss es! Zu bleiben ist im Allgemeinen das kleinere Risiko (im speziellen Fall müsste man alle Daten haben).
3) Drittbeste Lösung: Abfindung nehmen und gehen ohne neuen Job. Sei hinterher, wenn du nicht gerade ein super qualifizierter Ingenieur oder sowas bist hast du mit 55 schlechte Karten.
Erstellt am 27.07.2013 um 09:29 Uhr von gironimo
ein Betriebsübergang muß nichts schlechtes sein.....
so ist es. Man muss schon genau schauen, was und warum etwas zu einem Betriebsübergang führt.
So gesehen kann durchaus die Situation eintreten, dass man dem Übergang widerspricht und man plötzlich außen vor ist, weil der alte Arbeitsplatz nicht mehr besteht. Dieser befindet sich dann in einem Unternehmen, dass besser da steht als je zuvor.
Aber Ihr als BR, die Ihr ja auch den Sozialplan ausgehandelt habt, müsst doch über die Beweggründe, die zum Betriebsübergang führen, am Besten bescheid wissen.
Erstellt am 27.07.2013 um 14:41 Uhr von Hoppel
@ Hartmut
Wie kann man nur eine "beste Lösung" verkaufen wollen, wenn man noch nicht einmal den Hauch einer Ahnung hat, wie dieser Betriebsübergang konkret aussieht?
Dass der Wechsel zu einem komplett anderen AG auch Risiken beinhaltet, lässt Du mit diesem Vorschlag locker flockig unter den Tisch fallen!
@ kirroyal
Wie watschenbaum vollkkommen korrekt schreibt, kann Dir hier nicht geraten werden, was Du tun solltest oder nicht.
Als AN kann man in einer solchen Situation nur dann entscheiden, wenn man durch den AG umfassend informiert ist und seine Rechte/Möglichkeiten/Risiken kennt.
Guck mal auf nachfolgende Seite, die zeigt zumindest schon mal die Rahmenbedingungen auf:
http://www.konstanz.ihk.de/recht_und_fair_play/arbeitsrecht/Betriebsuebergang/995678/Betriebsuebergang.html
Erstellt am 28.07.2013 um 19:16 Uhr von Hartmut
Das war meine Meinung, Hoppel. Steht auch ganz groß drüber. Und ich habe nicht vor, die vor dir zu verteidigen. :)
Erstellt am 28.07.2013 um 21:18 Uhr von Kölner
@hartmut
Das WAR deine Meinung? Ist sie es nicht mehr?
An anderer Stelle habe ich dich bereits gefragt, was mit dir los ist. Was sollen solche Antworten?
Du kannst doch nicht ernsthaft, jmd raten sich einen neuen Job zu besorgen und - darauf angesprochen - mit Ignoranz dem Kritiker dieses Ratschlages zu entgegnen, dass du das nicht rechtfertigen willst. Was leitet dich eigentlich? Hilfe ist es nicht, Selbstdarstellung schon. Und was noch?