Wir sind ein 6er Gremium. Unsere Vorsitzende hat div Arbeitsmittel für sich beantragt und auch bewilligt bekommen. Darunter fällt auch Büro, Laptop, Emailpostfach , Schränke, Handys, div System und Zugriffsrechte zu den internen Systemen

Genau die gleiche Ausstattung wurde auch für den Stellvertreter beantragt und auch genehmigt. Das Büro nutzen beide. Jeder hat da ein Arbeitsplatz.
Begründung wegen den Handys, dass man ja erreichbar sein muss für die Kollegen.

Der Rest des Gremiums hat weder Zugriff auf die Systeme geschweige auf das Postfach worüber der Arbeitgeber mit dem BR kommuniziert. Das haben nur die beiden. Begründung der Vorsitzenden und dessen Stellvertreter, wegen Datenschutz und wenn man was lesen will an Mails, kann man ins Büro kommen.

Frage: Warum bekommt der Stellvertreter sowas auch? Er vertritt ihn doch nur wenn Urlaub, Krank oder wenn er zu Gesamtbetriebsratsitzung ausserhalb des Ortes reist-

Sie machen eh beides alles zusammen. Reden mit Arbeitnehmern und dem Arbeitsgeber usw. Wir erfahren das alles erst in der Sitzung. Kann es sein, dass der Stellvertreter seine Position etwas weit ausdehnt um sich ggf vor der regulären Arbeit zu drücken?
Es gibt zwar keine Freistellung, aber beide sind kaum an ihrem regulären Arbeitsplatz. Beide Lösen die Sitzungen auf und regeln den Rest.

Hat der Stellvertreter evtl. nicht ein bisschen viel Kompetenz?

LG Nicole