Hallo,
ich brauche Hilfe. Mir als ordentlichem BRM wurden vor knapp 1.5 Monaten meine Schlüssel abgenommen und ich wurde durch meinen AG bis zur Klärung einer von ihm veranlassten Degradierung, der ich NICHT zugestimmt habe, beurlaubt. Ich habe für den Dezember auch ohne vorherige Information KEIN Gehalt bekommen, was mich in finanzielle Schwierigkeiten brachte und bringt, so dass ich ALG1 als Ersatz beantragen musste - obwohl keine Kündigung vorliegt! Die Sozialabgaben hat mein Arbeitgeber bezahlt, nur mir kein netto ausbezahlt - bis heute nicht!
Nun hat er meinem Anwalt ein Angebot unterbreitet, was sich aber nicht mit dem deckt, was ich haben möchte /könnte?:
Ich bin ordentliches BRM bis Sep 2014, dann 1 Jahr Kündigungsschutz, und dann nach Tarif TVÖD kündbar zu Ende März 2016! Demnach könnte ich doch mein Gehalt bis einschl. März 2016 fordern, und dazu die normale Abfindung? Also bei mir kämen dann pro Monat ca. 2600€ brutto (für den Dezember 2012 natürlich auch noch mit!) zusammen, mal 40 Monate zzgl. 10 Jahre Betriebszugehörigkeit mal 1300€ zusammen? Ich komme dann auf ca. 130000€
Darf ich das fordern? Eigentlich würde ich dort gerne weiterarbeiten und den unkündbaren Status ungern aufgeben.
Er bietet mir aber nur knapp 35000 € an - für mich indiskutabel.
Darf ich soviel fordern?