Erstellt am 04.12.2012 um 17:00 Uhr von gironimo
In einzelnen Fällen haben wir das schon mal akzeptiert, wenn wir den Grund der Frage nachvollziehen konnten. Allerdings finde ich, dass es doch schon ein entgegenkommen ist, wenn man die Fragen ohne Namen vorliest.
Ihr solltet daran arbeiten, die Kollegen zu motivieren in der Versammlung auch Fragen zu stellen.
Ist der Chef so schlimm?
Erstellt am 04.12.2012 um 18:18 Uhr von Lotte
Hallo Janna,
bei uns sitzen die Betriebsräte, die keinen Redebeitrag leisten, unter den KollegInnen. Wenn jemand sich nicht traut, kann er seine Frage dann an die BRM abgeben, die sie dann stellen können. Das ist auch nicht ganz anonym, aber vielleicht für manche einfacher, als wenn die KollegInnen die Fragen aufschreiben und mit Namen versehen müssen.
LG Lotte
Erstellt am 04.12.2012 um 19:57 Uhr von Valdi
Wir lassen anonyme Fragen schon lang zu, doch der Briefkasten ist meistens leer. Die Fragenden kommen vorher zu uns ins BR-Buero und geben uns die Fragen mit.
Erstellt am 04.12.2012 um 21:38 Uhr von Nubbel
wer entscheidet wer redet und wer bei den Kollegen sitzt? da ist jede betriebsversammlung VOR der wahl. so kann man sich auch ins wichtige licht rücken
Erstellt am 05.12.2012 um 09:49 Uhr von meckerziege
Wir haben schlechte Erfahrungen mit anonymen Zetteln, aber zur Betriebsversammlung finde ich es okay.
Meistens sind es Sachen, die sowieso die Mehrheit betrifft und sowieso angesprochen würden.
Aber mit dem Hinweis" Beschwerde aus der Menge" horchen alle - auch die AGs- auf und man kann als Versammlungsleiter noch mal draufhauen, wenn es erforderlich ist.
Auch eine Frage der Taktik, wie man eine BV gestalten möchte.