Hallo, zusammen,
4 Außendienstmitarbeiter haben - nachweislich - bei den Reisekostenpauschalen und bei den (Über-)stunden falsche Angaben zu ihren Gunsten gemacht(gleiche Veranstaltung). 3 Mitarbeiter kamen mit einer Abmahnung davon, einem 4. sollte fristlos gekündigt werden, was nach unserem Einschalten dann wenigstens in einen Aufhebungsvertrag umgewandelt wurde. Uns ist bei dem Prozedre - leider - sehr klar geworden, dass man "Nr. 4" unbedingt loswerden wollte. Hinzu kommt, dass wir mehr als nur einen Verdacht haben, dass auch mehrere Vorgesetzte in ziemlich übler Form auf diese Weise "ihr Einkommen verbessern." Ich würde gerne Eure Meinung hören: Muss man dies so hinnehmen? Im Grunde ist das anscheinend so, dass viele Leute "falsche Angaben" machen und diejenigen, die gerade in Ungnade gefallen sind, entfernt werden und zwar von Vorgesetzten, die das gleiche Spielchen treiben. Wir BR-Mitglieder passen schon bei unserem eigenen Abrechnungen höllisch auf.... Irgendwie verletzt es mein/ unser Gerechtigkeitsgefühl äußerst stark, wie hier - je nach Gutdünken - gehandelt wird. Und: Kann man, sollte man und wenn ja wie, gegen Vorgesetzte die "das gleiche völlig ungestraft tun" etwas unternehmen? Ich wäre sehr dankbar für ein paar Hinweise.