Erstellt am 11.05.2012 um 10:32 Uhr von Fairlight
Soll die Forderung ernsthaft sein, dass sich die ausländischen Kolleginnen und Kollegen zwangsweise in gebrochenem Deutsch unterhalten müssen?
§ 80 Abs. 1 Nummer 7 beschreibt die Aufgabe des BR, ausländische Mitarbeiter zu integrieren, nicht zu stigmatisieren. Also wäre es Eure Aufgabe, das gegenseitige Verständnis zu fördern. Wer par tout kein Verständnis haben will, sollte dies dann aber lieber für sich behalten. Braunes Geschwurbel und Kopftuchdiskussionen braucht kein Betrieb.
"...wir sind in Deutschland und es müsse deutsch gesprochen werden." uhaaaaa, da wird einem ja ganz anders :(
Erstellt am 11.05.2012 um 10:36 Uhr von BRFrage
Hallo Kultur,
ein Ansatz wäre, das Problem dem AG zu schildern und vorzuschlagen, kostenlose Deutschkurse anzubieten. Davon hat er selbst ja auch was. Und der BR hat das Thema aufgegriffen und reagiert und erfüllt seine gesetzliche Pflicht der Unterstützung der Integration von ausländischen MA.
Erstellt am 11.05.2012 um 11:45 Uhr von rolfo
Ich vermuet hier eher dass die ausländischen Kollegen schon der deutschen Sprache mächtig sind, aber untereinander lieber in ihrer Sprache reden, das Problem gibt es wohl überall.
Die deutschen Kollegen verstehen die Sprache nicht, denken evtl. die verarschen uns oder sonstwas.
Man könnte schon innerhalb des Betriebes darauf bestehen dass deutsch geredet wird.
Hier ist der BR gefordert mit der GL eine Vereinbarung zu treffen,. ohne jetzt gleich die ausländischen Kollegen zu brüskieren.
Erstellt am 11.05.2012 um 13:32 Uhr von Rapper
Ich denke mal, was diese Kollegen in ihren Pausen machen, geht, gelinde gesagt, niemanden etwas an. Wenn sie dort in ihrer Muttersprache reden, dann ist das halt so, ob im Pausenraum, Raucheraum oder sonst wo.
Wärend der normalen Arbeit sollten diese Kollegen dann schon in unserer Sprache reden, damit eine reibungslose Zusammenarbeit untereinander funktioniert.