BRM hat Haus und Hofverbot

Der AG kann einem BRM nicht per Hausverbot den Zugang zu Mandatsarbeiten im Betrieb verwehren. Notfalls kann sich das BRM per Gerichtsbeschluss und dann mit Hilfe der Polizei den Zugang sichern.

PS: Im BR Büro wie auch in der Betriebsversammlung hat der BR und nur der BR das Hausrecht.

Verwehrt der AG hier einem BR den Zugang zur Wahrnehmung der BR-Arbeit /Tätigkeit ist dieses Behinderung dieser und man sehe dann in § 119 BetrVG

§ 119 Straftaten gegen Betriebsverfassungsorgane und ihre Mitglieder
(1) Mit Freiheitsstrafe bis zu einem Jahr oder mit Geldstrafe wird bestraft, wer
2. die Tätigkeit des Betriebsrats, des Gesamtbetriebsrats, des Konzernbetriebsrats, der Jugend- und Auszubildendenvertretung, der Gesamt-Jugend- und Auszubildendenvertretung, der Konzern-Jugend- und Auszubildendenvertretung, der Bordvertretung, des Seebetriebsrats, der in § 3 Abs. 1 bezeichneten Vertretungen der Arbeitnehmer, der Einigungsstelle, der in § 76 Abs. 8 bezeichneten tariflichen Schlichtungsstelle, der in § 86 bezeichneten betrieblichen Beschwerdestelle oder des Wirtschaftsausschusses behindert oder stört, oder

Die Freistellung suspendiert NICHT vom Mandat. Er muss also eingeladen werden und es darf keine EBRM für ihn eingeladen werden.

@all
Wenn der BR der Kündigung zugestimmt hat, dann hat er allerdings tatsächlich Hausverbot...

@Kölner,

wie sagst Du immer so schön, sinngemäß?

Ist nicht Inhalt der Frage des TE.

Bist Du doch öfters oder? Oder ist dat immer ein anderer?

@NoPain
Anderer.

@RolleRoderich
Sach mal...hat der BR denn der Kündigung zugestimmt?

@Kölner,

uups, naja, wie sacht ne koelsche Jung: Op et Föttsche falle ;)

Aber: ist das BRM denn überhaupt gekündigt worden? Kann ich jetzt so spontan jedenfalls nicht sehen. Bei uns werden auch mal einige suspendiert, gekündigt werden die aber i.d.R. nicht ;)

@NoPain
Kennen wir uns? Wohl kaum...
Aber wenn Du als aufmerksamer Leser die anderen Beiträge des Fragestellers subsummierst, dann wird klar, was ich meine.

Op et Föttsche jefalle un widder opjestande...

Das Büro befindet sich auf Firmengelände ( großer Automobilhersteller ),wir sind dort nur Dienstleister, unser Auftraggeber hat dem BRM den Dienstausweis entzogen. Somit kann er nicht mehr ins Werk. Der BR hat das BR Büro nur zur Verfügung gestellt bekommen, innerhalb des Werkes. Um dort hinzugelangen benötigt man eine Werksausweis, und den hat das BRM nicht mehr.
Da der Auftraggeber diese Person als unerwünscht ansieht, (und die Mehrheit des BR auch.)

Erstellt am 22.04.2012 um 20:09 Uhr
von RoderichRolle


Ihr seid doch nicht der BR des großen Automobilhersteller, sondern des Dienstleisters. Der Automobilhersteller hat ja wohl einen EIGENEN BR.

Der BR tagt i.d.R. im Betrieb in dem er gewählt wurde. Also bei euch im Betrieb des Dienstleisters.

Antwort 1 Erstellt am 22.04.2012 um 20:43 Uhr von streikbrecher



Er wird der noch ausstehenden Kündigung wohl zustimmen !

Erstellt am 23.04.2012 um 04:53 Uhr
von RoderichRolle

waf-admin ????????


??????

Er wird der noch ausstehenden Kündigung wohl zustimmen !

Erstellt am 23.04.2012 um 04:53 Uhr
von RoderichRolle

Wo hat er denn dieses geschrieben??

"Wo hat er denn dieses geschrieben??"

Im ´zigsten Thread zum Thema.


Der Admin hat halt ein bisschen auf- und zusammengeräumt.

peanuts

es gibt keinen Beitrag
Erstellt am 23.04.2012 um 04:53 Uhr
von RoderichRolle

Es sei, der Admin wäre auch RoderichRolle

Diesen Beitrag gab es, ich hab ja schließlich darauf geantwortet, was der Quatsch mit jedesmal neuen Threads soll.

Und jetzt wurde dieser Beitrag halt in diesen Thread integriert.