Erstellt am 25.11.2011 um 08:51 Uhr von Kölner
@nobbi
Das halte ich für sinnig.
Allerdings würde ich den AG massiv einspannen, das zu seinem Willen erklären und die BV sanktionslos gestalten.
Erstellt am 25.11.2011 um 08:56 Uhr von Kurzarbeiter
Dann aber auch den AG verpflichten Sprachkurse WÄHREND der Arbeitszeit anzubieten.
Erstellt am 25.11.2011 um 09:02 Uhr von Kölner
@Kurzarbeiter
...gute Idee.
Erstellt am 25.11.2011 um 09:19 Uhr von Lernender
Ich bin dafür das Englisch Arbeitssprache wird, ich habe bekannte Mitstreiter, ratet mal wer das gesagt hat.
"Ich glaub', dass jeder, egal ob er Facharbeiter einer Werkzeugmaschine ist, ob er Geschäftsführer ist, ob er Zahlen oder Anleitungen lesen muss, daß jeder Englisch verstehen und Englisch sprechen können muss; [...] Deutsch bleibt die Sprache der Familie, der Freizeit, die Sprache, in der man Privates liest, aber - Englisch wird die Arbeitssprache."
Er hat das übrigens in einer Sprache vorgetragen die ich nicht verstanden habe. Ich glaube das nennt sich Schwäbisch.
Erstellt am 25.11.2011 um 09:52 Uhr von petrus
Wenn der Herr sich da mal nicht täuscht... Angeblich gab es in der Zeit von US-Außenministerin Rice in der (ziemlich nach Osten verschobenen) "Westallianz" eine inoffizielle zweite Arbeitssprache. Frau Merkel kann sie fließend, Frau Rice kann sie fließend, die Osteuropäer sowieso. Bei den Franzosen ist die Sprache egal - außer für die Sprache der Grande Nation brauchen die immer einen Dolmetscher. Mr. Bunga-Bunga hat sowieso keiner ernst genommen - nur die Engländer guckten dumm aus der Wäsche, weil sie kein Russisch konnten...
Erstellt am 25.11.2011 um 10:44 Uhr von Kurzarbeiter
@nobbi
was mir gerade noch einfällt. Bitte bedenkt bei dem Thema auch die aktuelle Rechtsprechung. Danach kann einem AN wegen mangelnder Kenntnis der Betriebssprache gekündigt werden sofern der AG Sprachkurse anbietet.
Also daher auch bitte unbedingt hier eine Schutzregelung in der BV positiv für die AN regel, damit dem AG hier nicht eine Kündigung erleichtert wird. Die Einführung von Betriebssprachen --kann-- sinnvoll/haft sein, sie kann aber auch dem AG die Möglichkeiten sich von bestimmten AN zu trennen erleichtern.
Daher sollte bei mangelnder Kenntnis der Betriebsprache ein Stufenverfahren unter voller MB des BR vorgesehen werden. So z.B. Gespäche und Nachschulungen bei Sparchprblemen und ggf. Umsetzung in Bereiche in wlechen die vorhandenen Sprachkenntnisse ausreichen. Denn die Kündigung muss immer als Ultma-Ratio bleiben.
Erstellt am 25.11.2011 um 13:53 Uhr von GastimForum
Häufigst gesprochene Sprache weltweit ist Mandarin ("Hoch-Chinesisch"), gesprochen von ca. 900 Millionen Menschen.
An zweiter Stelle steht Hindu (Indisch) mit ca. 600 Millionen Sprechern.
Erst an dritter Stelle folgt Englisch, gesprochen von ca. 513 Millionen Menschen. Berücksichtigt wurden ernst zu nehmende Srachnutzer.
Vielleicht ist doch Mandarin die Arbeitssprache der Wahl?
Quelle: "Linguversum"
Erstellt am 25.11.2011 um 15:52 Uhr von gironimo
ja - und hier in Deutschland spricht man deutsch. Es müsste doch auch im Interesse des AG liegen, dass die Kollegen sich untereinander verstehen - insbesondere wenn es um Arbeitsabläufe geht
Erstellt am 25.11.2011 um 17:28 Uhr von Lernender
@gironimo
und deshalb war es dem AG ja so wichtig das die Kollegen mindestens eine Fremdsprache sprechen.