Hallo liebes Forum,
Wir haben uns im Gremium mal gefragt, warum machen wir nicht selber eine Mitarbeiterumfrage. Es fanden alle die Idee gut und wie gesagt so getan, haben einige aus dem Gremium die Arbeit gemacht, Fragen und Antworten aufzuschreiben. Natürlich mit dem Hintergedanken keinem (dem Betrieb) zuschädigen oder irgendwie etwas auf zuheitzen. Einfach nur grob (!!) - wegen Datenschutz - ein Feedback aus der Belegschaft zubekommen. Klar hört man so viel von den Kollegen, aber dies finden wir ein interessantes Werkzeug um Stimmungen im Betrieb mit zubekommen.
Nachdem wir hinterher die Fragen im Gremium mit allen "überarbeitet" haben, um jeglichen negativen Verdacht (oder falsche Formulierung) zubeseitigen, haben wir das Exemplar der Geschäftsführung vorgelegt um Ihren "Segen" zubekommen. Jetzt haben wir unseren Fragenbogen wiederbekommen mit circa nur noch die hälfte der Fragen von uns (ich hoffe eine Erklärung werde ich die Tage hören).
Meine Frage hier im Forum: Muss ich das so hinnehmen? Wir beabsichtigen wirklich ja nichts Böses - geschweige das Ergebnis könnte für die Geschäftsführung auch interessant sein.
Noch wichtiger wäre - ich finde nichts Rechtliches in der Richtung, ob wir das überhaupt so machen dürfen oder nicht. Oder ich habe am Falschem Ende gesucht.
Hat da jemand Erfahrung damit, oder kann mir damit weiterhelfen??
Ich möchte eigentlich nicht dieses Projekt Mitarbeiterbefragung so "beenden", da doch einiges an Zeit und Arbeit dafür verwendet wurde...

Danke im Vorraus
Charry