Erstellt am 18.05.2011 um 06:03 Uhr von Rattle
Hallo,
lies dir oben denn button Betriebsratswahl durch, alles andere wäre naiv.
eventuell unterstützung von einer gwerkschaft holen, die GL wird sonst alles im keim ersticken.
MFG
Erstellt am 18.05.2011 um 10:19 Uhr von Forentroll
@alexBR
Setz deine rosarote Brille ab!
Es gibt keine Alternative zum BR!
Zitat: Die GL hat mir gleich Ihren Standpunkt dargelegt: Es wird keinen BR geben!
Meinst du etwa, das bestimmt die GL?
Aua, das tut weh!
Erstellt am 18.05.2011 um 10:42 Uhr von Pilas
ich denke so einfach wie die Kollegen das schreiben ist das nicht einfach ein Wahlvorstand bestimmen und alles geht klar. Du hast das Gespräch mit der GL geführt und damit den ersten Schritt getan. Jetzt wurde ich an deine Stelle mich vorab feststellen wer von der Belegschaft sich ernsthaft fürs BR austellen lässt und ob ihr dann die Stützunterschriften der Belegschaft bekommt. Steht die Belegschaft dahinter Wahlvorstand aufsetzten. Weil wenn du keine Rückendeckung hast dann bist zwar , falls selber im Wahlvorstand bist "unkündbar" aber wenn die Belegschaft nicht mitzieht geht diese Zeit auch rum und dann evtl. dum gelaufen. Im übrigen früher gabs auch in unsere Fa nur ein Mitarbeitervertreter aber dann hat jemand festgestellt dass bei der Anzahl an Mitarbeiter das so nicht Gesetzteskonform ist und da müsste ein BR gewählt werden.
Erstellt am 18.05.2011 um 19:11 Uhr von Hassan
Ich finde die Idee gar nicht schlecht - besser als nichts vorläufig.
Dann macht besser NICHTS !!!
So macht ihr euch wenigstens nicht zum Affen !
Erstellt am 18.05.2011 um 20:27 Uhr von alexBR
Hallo,
kurzes Feedback wie das Gespräch heute gelaufen ist.
Ich hab mir ja eine kleine Liste mit Ideen, Anregungen und Vorschlägen ausgearbeitet wie dieses Gremium strukturiert sein könnte und welche Aufgaben es haben soll.
Leider ist das Gespräch genau so gelaufen, wie hier bereits erwähnt.
Die GL hat quasi jeden einzelnen Punkt von mir zerlegt und wegdiskutiert.
U.a. unter Bezug auf nicht Rechtmäßigkeit von Datenschutz, Kosten, zu lange und zu bürokratische Wege, und dass ja die MA schon in einer gewissen Weise gefragt würden (was aber so Quatsch ist).
Zum Schluss hätte die GL den Aufgabenbereich zu minimiert, dass ich die Sinnhaftigkeit wieder in Frage stelle. Nach Beratung mit Kollegen haben wir Beschlossen das Thema hier abzubrechen, da die GL nur wenig einsichtig ist und auf ihren Standpunkt beharrt.
Leider ist das Thema nicht öffentlich behandelt worden, sodass die restlichen MA auch nicht mal mitbekommen, wie die GL darüber denkt und das Thema jetzt wohl tot geschwiegen wird.
Ich bin mir nicht sicher ob eine aktive Gründung eines BR (auch ohne Zustimmung der GL) die nötige Unterstützung in der Masse genießen würde. Klar - die meisten würden es sicher begrüßen oder währen dafür - aber aktiv daran beteiligen....
gruß
Erstellt am 23.05.2011 um 16:25 Uhr von BadeHH
Hallo Alex,
auch wenn der Weg - hin zu einem BR - bis jetzt nicht von einem Erfolg gekrönt ist, finde ich Dein/Euer Engagement gut. In einem Familienbetrieb - ggfs. mit einem alles beherrschendem Inhaber - einen BR zu installieren, bedarf vielfach eines besonderes Engagement und Mut. Der eine oder andere Beitrag dazu in diesem Forum zielt häufig auf alles oder nichts (reflexartiges: Beschluss => Anwalt => Gericht). So ist das Befinden engagierter Mitarbeiter, die sich neu mit dieser Thematik beschäftigen allerdings nicht.
Da spielt auch Unsicherheit, Angst um den Arbeitsplatz (unbegründet, aber vorhanden) oder Angst vor Repressalien eine Rolle.
Ich persönlich hätte keine Bedenken gegen einen Mitarbeitersprecher (mit vertraglich zugesichertem Kündigungsschutz), um ggfs. in zwei Jahren, wenn sich die Befindlichkeiten vielleicht geändert/verschoben haben, den nächsten Schritt zu gehen (ggfs. dann auch gegen den Willen der Inhaber , aber mit breiterer Unterstützung der Belegschaft). Letztendlich kommt es auch darauf an wie dick Dein/Euer Fell ist.
Nur wer die Last trägt, weiß wie schwer sie wirklich ist.
LG
Andreas
Erstellt am 23.05.2011 um 16:48 Uhr von DonJohnson
*Ich persönlich hätte keine Bedenken gegen einen Mitarbeitersprecher (mit vertraglich zugesichertem Kündigungsschutz), *
Hey, es geht ja wohl am allerwenigsten um den Kündigungsschutz, den es so direkt ja auch gar nciht gibt... aber das ist ein anderes Thema.
Problematisch bei einem Mitarbeitersprecherr ist doch wohl, dass er lt Gesetz eben kein Mitbestimmungsrecht hat, ergo ncihts erreichen kann im Gegensatz zu einem BR!!!
Man wird zur Marionette des AG... der rühmt sich dann, dass er doch nen Mitarbeitersprecher hat - klasse und was genau will und soll der machen? Es ist wie es ist - er hätte wenn überhaupt für einen eventuellen "Kampf" nur Wattebällchen in der Hand und der AG kommt mit Gewehren, Kanonen und Bomben... Tolles Gleichgewicht der Kräfte...
Erstellt am 24.05.2011 um 13:14 Uhr von petrus
Momentan wäre alexBR allerdings zu raten, den Ball erstmal äußerst flach zu halten - denn wenn der ArbGeb auch nur vermutet, dass alex "gegen den Willen des Chefs" doch an einer BR-Wahl arbeitet, braucht er einen neuen Job...
@alexBR: Wenn du Dein Ursprungsbeitrag bearbeitest und das Häkchen bei "nur 7 Antworten" entfernst, gibt es hier noch weitere Beiträge -sonst eher nicht...