Ich benötige Hilfe bzw. eine richtige Einschätzung des Sachverhaltes.

In unserem Betrieb wurde eine leitende Position ausgeschrieben.

Hierauf hat sich ein Mitarbeiter intern beworben.
Er kann eine Übereinstimmung der Anforderungen von nahezu 100% vorweisen und hat in der Vergangenheit rund 3 Monate mangels Personal diese leitende Funktion ausgeübt.

Nun wurde eine externe Kraft auf diese Stelle eingestellt. Der neue Mitarbeiter liegt in der Qualifikation bei ca. 30% und muss neu angelernt werden.

Der Betriebsrat hat der Einstellung noch nicht zugestimmt und ist damit auch nicht einverstanden.

Randbemerkungen:
Dem internen Bewerber wurde KEIN Vorstellungsgespräch eingeräumt, da man ihn kenne (?).
Der interne Bewerber ist Beriebsratsmitglied und durfte keine Bewerbereinsicht vornehmen .
Der interne Bewerber wurde zum „Absagegespräch“ bestellt und Gründe wurden ihm, auch auf Nachfrage hin, nicht mitgeteilt.
Die Betriebsratsvorsitzende zum stillschweigen verdonnert und eingeschüchtert.

Wie könnte in diesem Fall vorgegangen werden ohne den Betriebsfrieden nicht allzu stark zu gefährden.

Liegt hier ein klarer Fall von Diskriminierung vor?

Gruß
Ratloser