Sehr geehrte Damen und Herren,

folgende Situtaion: In unserer Firma wurde vor ca. 1 1/2 Jahren eine Kollegin in ihrer Abteilung zu Ableilungsleitung gemacht. Dies würde auch Vertraglich festgelegt. Diese Abteilung besteht im normalen Fall aus 2 AL. Kurz nach dieser Ernennung ging die ander AL in Rente. Von der GF war davon auszugehen das die 2 AL Stelle wieder besetzt werden soll. Gut ein Jahr ist nichts dergleichen passiert. Obwohl der BR immer wieder darauf gedrängt hat. Vor ca. einem halben Jahr wurde dann die 2. AL Stelle ausgeschrieben und es wurde jemand eingestellt als stellvertretende AL. Diese hat innerhalb von 2 Wochen das Bourn Out Syndrom bekommen und gekündigt. Seitdem war diese Stelle von der GF nicht mehr im Gespräch. Die jetztige AL war jetzt in den letzten Wochen krankgeschrieben. Unter Anderem, weil sie extrem ausgepowert war und ihr ja keinerlei Hilfe gewährt wurde. Das einzige was von der GF kam, das man ihr eine Honorarkraft zur Seite gestellt hat ohne jegliche Befugnisse. Ich muss vielleicht dazu sagen, das wir ein Qualifizierungsbetrieb für 1 Euro Jobler sind und die besagte Abt. aus 26 1 Euro Jobblern die besteht die Qualifiziert werden wollen. Und noch erheblich mehr Aufgaben zu meistern sind.

Als sie jetzt aus dem Krankenstand zurückkam, hat ihr die GF mitgeteilt, das sie ab nächsten Monat ihre Stelle als AL neu ausschreiben werden, und sie degradiert wird. Begründung: Sie würde keinerlei selbständigen Ideen als AL einbringen, sie wäre inkompetent in der Personalsuche (was die stellvertr. AL betriefft, die gleich wieder gekündigt hat), und man geht davon aus, das sie zukünftige Projekte und Aufgaben nicht meistern könne. Außerdem hat man ihr ihre Krankentage vorgerechnet.

Sie kam mit all dem heute zu uns als BR.

Nun zu meiner Frage: Kann er dies so einfach machen? Und muss er uns in dieser Sache voll beteiligen? Wenn er die Änderungskündigung ausspricht, können wir unsere Zustimmung verweiger. Und soll die AL diese Verweigern?