Hallo zusammen,

meine Frage bezieht sich auf das Mitspracherecht bei einer internen Stellenbesetzung.

Eine Teamleiterstelle soll durch einen MA der Abteilung besetzt werden, laut seinem Vorgesetzten. Dieser ist drei Jahre im Betrieb und hat sich nach Aussage seines Chefs diese Position „verdient“. Durch seine Schnelligkeit (Pausen durchzuarbeiten und Sicherheitsregeln zu missachten (anm. der Kollegen)), seine Flexibilität (auch mal länger als 10 Stunden der Firma zu dienen) und sein gutes Verhältnis zu seinen Vorgesetzten (kein Kommentar) ist er ein Vorbild für die anderen Kollegen.
Nach interner Ausschreibung der Stelle hat sich aber aus der Abteilung ein älterer Kollege ebenfalls beworben. Dieser hat als Vorarbeiter die Position unter einem anderen Vorgesetzten über mehrere Jahre besetzt, bis die Stelle durch Umstrukturierung weggefallen ist.
Seine Bewerbung ist abgelehnt worden, da er , frei übersetzt, die neuen Ziele der Firma (nicht kleckern ,klotzen) nicht „lebt“, sondern mehr auf Genauigkeit und Qualität achtet und dazu ein gespaltenes Verhältnis zum jetzigen Vorgesetzten hat.

Wie können wir als BR dieser Einstellung sinnvoll, wenn überhaupt, widersprechen.

Danke im Voraus für Eure Tipps