Hallo Mitstreiter!
Ich habe eigentlich keine direkte Frage. Ich würde hier gern mal die Machenschaften unserer GL schildern und vielleicht mal diese oder jene Meinung dazu hören. Seit dem 05.07.10 bin ich freigestellter BR-Vorsitzender, einer Spedition mit knapp 300 MA, und ihr könnt euch vorstellen, das passt meiner GL ganz und gar nicht in den Kram. Auf unser Büromaterial und die Kommunikationstechnik warten wir jetzt bereits seit über 2 Monaten, denn die Freistellung hatten wir ca. 1 Monat vor Freistellungstermin beschlossen und mit der GL abgesprochen. Würde ich nicht täglich mit meiner privaten Hardware in's Büro fahren, hätte ich wohl nur einen Stift und einen Schreibblock zur Verfügung. Um den BR zu schikanieren wurden weitere BR-Mitglieder, seitens der GL, zur BR-Arbeit schriftlich freigestellt, obwohl das ausschließlich dem Beschlussrecht des BR unterliegt. Natürlich wurde dafür ein Kollege ausgewählt, der auf die Spesen für's Fahren angewiesen ist. Eine Seminaranmeldung wurde mit einer an den Haaren herbeigezogenen Begründung abgelehnt, obwohl es bei uns keine finanziellen Schwierigkeiten gibt. Das geht aus den Jahresabschlußberichten 06/07/08 hervor, auf 09 warte ich noch. Nach dem mein Chef mir am 14.07.10, unter Zeugen, damit drohte, Zitat: "Ich möchte nur Leute bezahlen, die für mich arbeiten.", hat er meine Lohnzahlung im August ausgesetzt und mir geraten auf betriebliche Übung zu klagen. Er will mich also am sogenannten 'ausgestreckten Arm' verrecken lassen. Wie soll man denn mit so einer GL noch vertrauensvoll zusammenarbeiten, um den betrieblichen Frieden zu waren??