Hallo Kolleginnen und Kollegen,


seit einiger Zeit wird in unserer Einrichtung, (Pflegeheim / Heim der Eingliederungshilfe) zur Dokumentation fast ausschließlich der PC verwendet.
Die zur Verfügung stehenden Programme sind meinem Eindruck nach keineswegs komvortabel, d.h., es ist teilweise sehr umständlich damit zu arbeiten, Fehlermöglichkeiten sind reihenweise vorprogrammiert.
Das sieht z.B. so aus: Um die Anwesenheit von Bewohnern und ihre Tätigkeit zu dokumentieren muß ich täglich mindestens zweimal die in meiner Gruppe (Beschäftigungstherapie) anwesenden BW aus verschiedenen Dateien nacheinander aufrufen, dokumentieren, speichen. Bei Änderungen das gleiche immer wieder aufs Neue. Ich hab keine Möglichkeit mit wenig Aufwand festzustellen, was hab ich schon gemacht und was fehlt noch.
Der andere Fall: Um die notwendigen HEP-Bogen (ursprünglich Pdf-Dateien) zu bearbeiten, - teilweise also auch umfangreiche Einträge zu machen steht nur eine stark reduzierte Anwendung zur Verfügung, d.h. das in Office-Programmen standartisierte Arbeiten mit "Maus, - markieren, - speichern, - einfügen usw." geht nicht, ich kann nur mit Hilfe der Löschfunktion, - rückwärts den Text löschen. - Es sei denn ich bin Spezialist und verstehe mich auf die weitgehend unbekannten Tastenkombinationen.

Meine Frage an das Forum: Wo ist zu finden, welchen Mindeststandart PC-Programme erfüllen müssen mit denen jeder Mitarbeiter alltäglich arbeiten muß.

Hinzufügen muß ich, - die MAV war an dem gesamten EDV-Wesen bis jetzt nie offiziell beteiligt, das erklärt sich daraus, - dass es nie den Zeitpunkt gab an dem die EDV-Arbeit begonnen wurde, - das ging so schrittweise, in kleinsten Schritten. Die Buchhaltung hatte bereits EDV vor es eine MAV gab, die Schreibmaschinen wurden so nacheinander durch PC ersetzt. Die Dokumentation zunächst ja nur probehalber in einzelnen Gruppen eingesetzt. Inzwischen ist aber die ganze Einrichtung vernetzt und niemand kann arbeiten ohne mit dem PC etwas zu tun.

Herzlichen Gruß
O.Wagner