eine Mutter, die 24 Stunden in Teilzeit in unserem Betrieb arbeitet, hat ihre Stunden bislang auf 3 x 8 aufteilen können, da die Großmütter die Betreuung ihres Kindes geteilt haben. Nun kommt das Kind im August in den Kindergarten, und 3 x 8 Arbeitsstunden sind unserer Kollegin nicht mehr möglich, da sie trotz anderweitiger Bemühungen lediglich einen 35-Stunden-Platz in der Kinderbetreuung bekommen konnte. Jetzt müsste sie ihre Arbeitsstunden so auf 5 Arbeitstage verteilen, dass sie an vier Tagen nur 70% der Kernarbeitszeit im Betrieb anwesend sein könnte. Obwohl dem keinerlei betriebliche Gründe widersprechen, ziert sich ihre Vorgesetzte und lässt durchblicken, dass eine Umverteilung wie geplant leider nicht möglich sei. Welche Möglichkeiten hat unsere Kollegin bzw. haben wir für unsere Kollegin? Unseres Wissens nach ist der Arbeitgeber verpflichtet, familienfreundliche Arbeitszeitmodelle zu unterstützen, sofern ihm dies irgend wie möglich ist. Weiss hier jemand mehr dazu?
Vielen Dank vorab und beste Grüße
Julia
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