ich bin ganz neu im BR. Jetzt ist eine Kollegin auf mich zugekommen, mit folgender Frage: Ihre unmittelbare Kollegin ist schwer erkrankt hat 11 Wochen Urlaub im Jahr und dann kommen noch 3-10 Wochen Krankheitszeit dazu, wird von Ihr in diesen Zeiten vertreten. Ist das überhaupt zumutbar oder sollte der Betrieb sich nicht um einen anderen Vertreter kümmern. Die "gesunde" Kollegin schafft die Vertretung zwar irgendwie, fühlt sich nach 1,5 Jahren ganz schon ausgepauert vor allem, weil sie lediglich 4,5 Wochen Urlaub im Jahr nehmen kann.

Ich weiß nicht genau, was ich der Kollegin sagen soll, bzw. wie ich darauf reagieren soll. Wäre es sinnvoll das Gespräch mit dem Chef zu suchen ob sich da eine Lösung findet? Oder soll die "gesunde" Kollegin die 2 Jahre bis zur Rente der "kranken" Kollegin einfach noch aushalten?