Hallo zusammen,

war lange nicht mehr hier, aber Folgendes muss ich zur Belustigung aller nun doch mal loswerden.

Nach den diesjährigen Wahlen bin ich zwar noch im BR, aber nicht mehr freigestellt, demzufolge muss ein adäquater Job her. Natürlich darf ich weder bevorzugt, noch benachteiligt werden. Versteht sich von selbst, so weit - so gut...

Proaktiv, wie ich nun mal bin, habe ich mich auf interne Stellen beworben, die meinen vorherigen Tätigkeiten entsprach - das wärs gewesen, passte wie Faust aufs Auge, auch wenn Umzug erforderlich gewesen wäre - nun - ein externer hat die Stelle bekommen - weitere Details hierzu sind jetzt nicht weiter relevant...

Man schlug mir dann einige Einsatzmöglichkeiten vor, hm, wie soll ich sagen, diese waren für mich indiskutabel, denn sie lagen mindestens 3 Stufen unter dem, wo ich von über 10 Jahren angefangen habe...

Nun das nächste brandaktuelle "tolle" Angebot: Stelle/Job an sich klasse, kenne Bereich und Leute, Kunde (gleicher Konzern, Tochterunternehmen), zwar längere Wegezeit, aber ok, was tut man nicht alles für 'nen Job....

Dann der "klitzekleine Haken" im O-Ton:
"Der Kunde vor Ort duldet keine Betriebsräte weder intern, noch bei seinen Lieferanten, Sie müssten dann schon Ihr BR-Mandat niederlegen. Ansonsten würde der Kunde von seinem Hausrecht Gebrauch machen und mir Hausverbot erteilen."....

Schriftlich gibt es diese Aussage natürlich nicht... Schade aber auch!
Nun, wenn das nicht mal eine glasklare Benachteilung von Betriebsräten ist.

Bin mal auf eure Reaktionen gespannt und wie ihr darauf reagieren würdet.