Erstellt am 10.05.2010 um 20:28 Uhr von peters
Vielleicht müsstest du genauer erläutern, auf welche Weise eine Schweigepflicht verletzt worden sein soll.
Erstellt am 10.05.2010 um 20:34 Uhr von rainerw
In wie fern könnte er gegen die schweigepflicht verletzen, wenn er die Rede eh vor versammelter Mannschaft vorliest.
Erstellt am 10.05.2010 um 20:46 Uhr von brandy
also meinte damit das er sich hilfe holt so das er nix verkehrtes sagt vor der belegschaft und somit erzählt er dem anderen alles was in unseren sitzungen gesprochen wird wie zb wie die firma finanziel dasteht und wir ausdrücklich auf die schweige pflicht hingewiesen worden sind
Erstellt am 10.05.2010 um 20:55 Uhr von rainerw
Für das darlegen der wirtschaftlichen Lage ist eigentlich der AG auf der Betriebsversammlung verantwortlich. Ich kann hier nicht verstehen warum euer BRV sich auf so ein Pflaster begeben will. Witschaftliche Zahlen sollte er auch nicht nach draußen tragen, da liegst Du mit der Schweigepflicht schon ganz richtig.
Erstellt am 10.05.2010 um 21:05 Uhr von brandy
dieser meinung bin ich auch dadurch hatten wir in der heutigen sitzung mächtig streit
da unser BRV der ansicht ist da er als ein neugewählter BRV habe er das recht sich hilfe zu holen was an und für sich ja nix dagegen spricht mit dem hintergrund das er mitlerweile nur aus persönlichen gründen handelt da er früher ziemliche schwierigkeiten mit dem AG hatte und der BRV von der anderen firma genauso handelt sprich wenn er das nicht bekommt was er will dann bekommt der AG auch keine Mehrarbeit usw ich bin eben der meinung man muß beides sehen
Erstellt am 10.05.2010 um 21:07 Uhr von peters
Allerdings halte ich es erstmal für eine Unterstellung, dass der BRV Fakten preisgibt.
Gibt es einen Beweis dafür?
Würde nicht der Arbeitgeber ohnehin dem BRV einen Rüffel geben, wenn dieser in der Versammlung Zahlen präsentieren würde, die nicht für die Allgemeinheit vorgesehen sind?
Ich find erstmal nix Schlimmes dabei, wenn ein BRV sich bei einem erfahrenen Kollegen Tipps geben lässt. Wenn schon dabei innerhalb des Gremium Verrat vermutet wird, hab ich zumindest ein ungutes Gefühl für das Klima im Gremium. Falls mich mein Gefühl trügt, nehme ich diese Bemerkung natürlich zurück.
Und außerdem: wenn es der Firma schlecht geht, hätten nicht die Beschäftigten ein Recht darauf, dies zu erfahren oder sollen sie es erst dann mitbekommen, wenn sie auf der Straße sitzen?
Erstellt am 10.05.2010 um 21:24 Uhr von Immie
Wenn ich mir die Fragen hier teilweise so ansehe, stellen sich mir unweigerlich die Fragen:
-Gibt es in vielen neuen BR nur Missgunst?
-Welche Motivation haben manche Leute, sich für den BR aufstellen zu lassen?
-Wie dämlich sind manche Kollegen, wenn man bedenkt was sie sich da in den BR wählen?
-Ist es das neue erklärte Ziel, sich im BR gegenseitig das Leben schwer zu machen?
-Ist ein Generationenproblem?
Muss man in einem BR Forum nachfragen, ob sich ein neuer BRV bei der ersten "Ansprache" für die BetrVers helfen lassen darf? Gepaart mit Unterstellungen und Unwissenheit.
Anstatt dem Kollegen selber zu helfen, wirft man erst mal Knüppel und Steine.
Unglaublich.
Und Verhandlungen in der Art, wie du sie beschreibst stehen eher an der Tagesordnung und sind nicht verwerflich.
Was kommt da auf die armen AN zu?