Erstellt am 20.04.2010 um 21:30 Uhr von Tanzbär
Klar gibt es dafür Gesetze und Paragraphen.
Verantwortlich ist der Wahlvorstand, ich denke mangels Masse haben das Betruiebsratsmitglieder übernommen.
Ausgezählt wird betriebsöffentlich. Wenn nicht, dann wird das AUA.
Somit konntest Du doch bei der Auszählung dabei sein und ein Auge darauf werfen, dass sich niemand verzählt.
Der Wahlvorstand kann auch für den BR kandidieren und wenn er genug Anhänger hat und die Stimmen reichen, dann zieht er auch in den BR ein.
Du siehst, es ist alles rechtens gelaufen, dass die das Ergebnis vielleicht nicht gefällt, liegt in der Natur der Sache. Das nennt man Demokratie. Viele wählen sich die Vertreter, die sie möchten. Da ist der Einzelne nur ein Sandkorn im Kasten.
Übrigens hättest auch du und deine Arbeitskollegen kandidieren können.
Erstellt am 20.04.2010 um 21:32 Uhr von tiktak
warum warst du nicht dabei?
Öffentlichkeit der Auszählung
Die Stimmauszählung hat öffentlich, d.h. in öffentlicher Sitzung des Wahlvorstands zu erfolgen (vgl. § 18 Abs. 3 BetrVG, § 13 WO, klassisches Wahlverfahren, § 36 Abs. 4 i.V.m.§ 34 Abs. 3 Satz 1 WO, vereinfachtes Wahlverfahren).
Öffentlichkeit i.S.d. § 18 Abs. 3 Satz 1 BetrVG, § 13 WO meint Betriebsöffentlichkeit. Ein Teilnahmerecht an der Stimmauszählung bzw. ein freies Zutrittsrecht an der entsprechenden Sitzung soll demnach denen zustehen, die ein berechtigtes Interesse an der Betriebsratswahl und ihrem Ausgang haben. Ein berechtigtes Interesse haben – neben den Arbeitnehmern des Betriebs – auch die im Betrieb vertretene Gewerkschaft und der Arbeitgeber; auch diesen wird in § 19 Abs. 2 BetrVG ein Wahlanfechtungsrecht zugestanden.
also nur als hilfe Tanzbär hat schon alles gesagt
Erstellt am 20.04.2010 um 21:46 Uhr von DonJohnson
Hallo meine beiden Kollegen.
Na, vielleicht war der Fragesteller nicht dabei, da die öffentliche Stimmenauszählung für nciht Kandidaten keine Arbeitszeit ist - nur so ein Gefühl von mir ;-)))
Erstellt am 20.04.2010 um 21:51 Uhr von Tanzbär
Wenn ich wirklich Interesse habe, dann stell ich mich dahinter!
Und wenn alle Stricke reißen, dann kenn ich wen (Arbeitskollegen?), der mitmacht.
Hinterher meckern? Ich liebe sie ...