Erstellt am 21.03.2010 um 00:31 Uhr von Forentroll
Hi,
oben rechts ist ein blauer Menüpunkt "Software für Betriebsräte" lade dir die mal herunter. Nach der Installation gibt es viele Hilfen für Euch. Bei den Vordrucken ist eine Checkliste, welche Mängel es hat und was für Auswirkungen das für eure Liste hat. Ebenso gibt es Urteile und auch gute Hilfsmittel.
Nur zum Schluss: Eine einmal einmal zugelassene Liste kann nicht mehr zurückgenommen werden. Nur das ganze Verfahren kann gestoppt werden. Und alles beginnt nochmal mit dem Wahlauschreiben.
Erstellt am 21.03.2010 um 00:53 Uhr von Paddy
Heilbarer Mangel !!!
Kann doch "einfach" vom Wahlvorstand nachgebessert werden.
Erstellt am 22.03.2010 um 03:45 Uhr von JuleS
Hallo.
mal was zu euren Wahlvorstand. Der muß ja bestätigt werden per Beschluß durch den amtierenden BR vor der Wahl. Es ist da vielleicht besser drauf zu achten, daß der Wahlvorstand nicht unbedingt aus alten BR-Mitgliedern besteht. Das weckt schon Befindlichkeiten.
Gruß JuleS
Erstellt am 22.03.2010 um 15:32 Uhr von Plumperquatsch
@ JuleS
Genau der Meinung bin ich auch! Aber der alte BR hat sich selbstherrlich selbst für den Wahlvorstand und als Wahlhelfer eingesetzt. Da wird man schon misstrauisch - zumal alle auch selbst wieder kandidieren ;-)
Erstellt am 22.03.2010 um 20:06 Uhr von Tanzbär
Wo soll denn das Problem liegen?
Der BR hat den Wahlvorstand bestimmt und alles ist rechtlich sauber. Befindlichkeiten zählen gar nicht!
Dass hinter jeder Ecke das Böse vermutet wird, ist schon nicht mehr normal.
Erstellt am 26.03.2011 um 18:16 Uhr von grünschnabel
Man muß nicht an jeder Ecke das Böse vermuten, wenn man einen Wahlvorstand kritisch hinterfragt. Genauso soll ja auch später der Betriebsrat den AG nicht als Bösen abstempeln, aber dennoch kritisch hinterfragen. Das Vorgehen, den amtierenden BR als Wahlvorstand einzusetzen empfinde ich nicht als vertrauensfördernd. Besonders, da die Sitzungen und Beschlüsse des Wahlvorstands ja nicht öffentlich sind. In unserem Betrieb läuft das gerade genauso - und da der Wahlvorstand auch direkt nur aus Mitgliedern einer Gewerkschaft besteht, die dann auch gerne wieder den BR stellen möchten, fallen die Reaktionen auf freie Listen entsprechend begeistert aus.