hallo, haben folgenden sachverhalt:

ein mitglied des betriebsrates war ca. 1 jahr wegen "burnout" weg und hat nun die wiedereingliederung hinter sich, d.h. steht wieder vollzeit zur verfügung.
zwischenzeitlich wurde die abteilung, wo die person arbeitet betriebsbedingt gekündigt bzw. ausgelagert zu einem anderen standort und wer nicht da hin wollte, wurde halt gekündigt.
das betriebsratsmitglied hat keine arbeit mehr, beschäftgigt sich halt mit so kleinigkeiten und betriebsratsangelegeheiten - damit hatte sie auch gut zu tun, denn es wurden nochmals leute betriebsbedingt entlassen.

jetzt ist es so, dass eine stelle frei ist und man wollte, dass die person diese arbeiten erledigt (ähnlich wie ihre vorherige arbeit), das wurde aber von ihr abgelehnt, mit der begründung, dass sie das nervlich nicht schaffen wird.
sie hat sich jetzt auf eine weitere freie stelle in der personalabteilung beworben, wo man sie aber nicht gebrauchen kann, weil dort der druck auch enorm groß ist und man angst hat, sie würde ausfallen -zudem erfüllt sie die anforderungen nicht-.

was macht man in so einem fall? es gibt nichts zu tun für diese person, kann sie deshalb die eine passende stelle ablehnen, weil ihr die mitarbeiterin nicht passt (das ist eigentlich der grund, warum sie die stelle abgelehnt hat und dann kam das burnout als "ausrede")

danke und mfg
bubie