Moin zusammen,

als frisch gewählter BR-Vorstandsvorsitzender gibt es bei uns im Betrieb gleich das erste spannende Thema. Wir haben in dieser Woche (rein zufällig) von der Erhöhung der Spesenpauschale zum 1.1.2020 (!) erfahren. Unser Arbeitgeber hat davon scheinbar gewusst, mit uns aber nie darüber gesprochen und die Spesensätze daher auch nie erhöht.

Nun stehen wir vor dem Problem, wie wir damit umgehen wollen/können. Es ist wohl so, dass der Arbeitgeber nicht verpflichtet ist, uns diesen erhöhten Satz auszuzahlen bzw. überhaupt Spesen zu zahlen. Allerdings haben wir bislang immer (weil dies auch in einem Mantelvertrag unserer Mutterfirma geregelt ist: "Verpflegungsmehraufwand bei Dienstreisen wird in Höhe der für Inlandsreisen vorgesehenen steuerlichen Höchstsätze pauschaliert.") die 12 bzw 24 Euro erhalten.

Wir sind mittlerweile in Verhandlungen über eine Anhebung für das Jahr 2021, aber würden auch gerne für 2020 noch eine Lösung für die Fehlbeträge finden - abgesehen von der Möglichkeit, sie bei der Steuererklärung für die Minderung der Einkommenssteuerzahlung zu nutzen.

Hat jemand da eine gute Idee? Falls ja: DANKE!