Hallo liebe Helfer in der Not,

habe hier ein Problem:

wir haben eine Einstellung verweigert vorletzte Woche, da uns keine Infos über die zu besetztende Stelle, keine Stellenausschreibung, etc... vorlag.

Letzte Woche kam dann die Antwort von HR:

Bei der Einstellung handelt es sich um eine Kollegin, die für unser Unternehmen in einem anderen europ. Land arbeitet. Ihr Vertrag soll gleich bleiben wie in dem anderen Vertrag, nur halt in deutsch. Sie ist deutsche und möchte gerne dass ihr Kind hier in die weiterführende Schule kommt. Aus diesem Grund würde die Kollegin auch zu ihren Eltern ziehen und von zu Hause arbeiten. Man hat uns vergewissert, dass sie zwar in unserer Gehaltsabrechnung auflaufen würde, jedoch von dem anderen Land bezahlt werden würde, sprich: wir würden ihr Gehalt weiterbelasten, so dass für uns keine Mehrkosten anfallen würden.

Was uns stört ist aber hauptsächlich: Es gibt bei uns in der Firma einige Kollegen, denen es verboten wurde von zu Hause zu arbeiten, obwohl sie dies seit Jahren gemacht haben. Als Begründung wurde vor Gericht im Falle einer Kollegin ausgesagt, es dürften keine Kollegen mehr von zu Hause arbeiten, es sei denn die Direktoren.

Ist es möglich dieser Einstellung aus diesem Grund (rechtswidrig da diskriminierend gegenüber anderen Kollegen) zu widersprechen? Brauche dringend Antwort, da die Frist heute ausläuft.....

Vielen lieben Dank