Unser AG hat uns (BR) einen Brief geschrieben, der einen vagen Hinweis auf eine Einstellung gibt. Er will aber falsch eingruppieren. Wir hatten Kontakt zu unserem Anwalt, der hat geraten, die GL aufzufordern, uns eine eindeutige Anhörung zuzustellen, damit wir dann entsprechend reagieren können. Wir sollen dann Beschluss fassen und die Eingruppierung verweigern und den AG auffordern, die Ersetzung beim Arbeitsgericht zu beantragen.
So weit, so gut. Ich habe auch als Vorsitzender schon eingeladen mit dem entsprechenden TOP. Jetzt kam ein Brief der GL, in dem uns abgesprochen wird, überhaupt zustimmen zu müssen (is Quatsch, das ist schon geklärt). Kann ich die kommende Sitzung so machen, obwohl keine Anhörung vorliegt, oder kann ich einen TOP hinzufügen, etwa um hilfsweise die ordnungsgemäße Anhörung erstmal zu erzwingen? Oder kann der Anwalt das dann wirksam ableiten?
Ja klar, ich sollte den Anwalt fragen, aber der ist gerade nicht erreichbar, und die kommende Sitzung sollte diese Kiste so weit als möglich klären, da wir betriebsbedingt fast alle gleichzeitig in Urlaub gehen und ich dem AG nicht die Gelegenheit bieten will, den Rumpfbetriebsrat damit zu malträtieren.

Vielen Vielen Dank!!!!