Hallo Kolleginnen und Kollegen,

bei uns gab es einen Vorfall, zu dem ich gerne andere Meinungen hören würde.
Der Fall: Ein BRM (nicht freigestellt) sollte für eine gewisse Zeit in einem anderen Betrieb unserer Firma arbeiten (ca. 30 Km auseinander). Lt. Arbeitsvertrag ist dies möglich. Die Fahrkosten werden vom AG erstattet (Kilometerpauschale).
Das BRM weigerte sich jedoch, die Arbeit in dem anderen Betrieb zu verrichten. Der Vorgesetzte machte von seinem Direktionsrecht gebrauch und sagte, dass der Kollege ab dann und dann im anderen Betrieb zu arbeiten hat. Daraufhin wurde von dem BRM geäußert, dass es ihm nicht gut ginge und er zum Arzt geht. Einen Tag später lag eine Krankschreibung des BRM vor.
Der Personalleiter hat daraufhin den BRV angesprochen und informiert, dass man eine Kündigung diese kollgen prüfen will und gegebenenfalls einen entsprechenden Antrag an den BR stellt.
Ist hier eine Kündigung wegen "angesagter" Krankschreibung oder Arbeitsverweigerung möglich durch den AG?
Was könnte den Kollgen erwarten?
Eure Meining würde mich interessieren.