Hallo zusammen!

Folgendes: Unsere GL informiert uns meist nur im Nachhinein über Neueinstellungen, d.h. per E-mail erfahren sämtlich Mitarbeiter, dass Herr X zum xxx als neuer Mitarbeiter eingestellt wurde. Der BR wird dann erst Tage später um Zustimmung gebeten. Ausserdem sind die Unterlagen mehr als dürftig, heißt: wir bekommen gerade mal einen Lebenslauf des neuen MA's. Der AG wurde von uns bereits darauf hingewiesen, dass wir rechtzeitig und umfassend informiert werden müssen.
Interessiert ihn aber offensichtlich nicht!

Wir haben ja gar nicht die Absicht einer Neueinstellung zu widersprechen, aber hier geht es darum, dass wir ständig ignoriert werden, bzw. unser AG uns nicht ernst nimmt.
Da das immer öfter auch in anderen Bereichen vorkommt, müssen wir nun endlich was unternehmen, um ihm zu zeigen, daß es so nicht geht und wir uns nicht mehr alles gefallen lassen. (muss dazu sagen, dass wir ganz neu gewählt haben, und der "alte" BR sehr "AG-orientiert war!)
Nun kam der Vorschlag einen Beschluss zu fassen, dass der BR einer Neueinstellung grundsätzlich nicht mehr zustimmt, wenn wir nicht umfassend und rechtzeitig informiert werden.
Dann kann er sich die Zustimmung am Arbeitsgericht einholen.

Was meint ihr dazu? Meint ihr, das das für's erste reicht oder sollten wir lieber gleich beim Arbeitsgericht nach §23 (3) einklagen?
Danke schon mal im Voraus!