Hi,

wir sind ein international aufgestelltes Unternehmen. Mit mehreren Kollegen versuchen wir Arbeitsaufgaben in D zu halten um eine weitere Erosion der Standorte in D mit Arbeitsverlagerungen nach Fernost zu verhindern. Dies wird durch unsere direkten Vorgesetzten seit langem unterstützt.
Das ganze läuft ueber Mehrarbeit. Die Mehrarbeit wird vergütet. Eine Blockade durch die GL der Zahlungen ist nie erfolgt. Wir machen die Arbeit gerne, es ist Hobby und Arbeit zu gleich hier muss niemand Überstunden anweisen. Um diesen Einsatz zu würdigen (HR blockiert Lohnerhoehungen) und zu entlohnen beantragt der Vorgesetzte regelmäßig Überstunden in einem Rahmen bis zu max 20h so dass weder die 10h Regel, die 50h/Woche Regelung noch sonst was gebrochen wird. Soweit so gut.
Der BR liegt mit der GL im Klinsch bis vors AG und nutzt nun sein Einspruchsrecht und verbietet die entlohnte Mehrarbeit.

Ergebnis ist klar. Aufgaben die von den jeweiligen Abteilungen nicht mehr erfuellt werden koennen werden nach Fernost verlagert. Geht ganz easy in 14Tagen und keinem ist geholfen. Da weder die Leistungsminderung (ohne Controlling nicht messbar aber fuehlbar) von der GL quasi in Kauf genommen wird um Opex zu sparen. Einen Rückweg gab in den letzten 20J ein einziges Mal da man dort einen Standort komplett schliessen konnte.

Wie bekommen wir den BR dazu die Mehrarbeit zu Gunsten der Aufgabenhaltung in D und zur Anerkennung der Leistung zu genehmigen. Es scheint insb einige weinge aber sture BR Kollegen zu geben, die das Große Ganze was die Internationale Aufstellung und Einfachheit der Verschiebung mit sich bringen nicht sehen (wollen).