Erstellt am 27.02.2020 um 06:26 Uhr von BRHamburg
Sprecht mit dem Kollegen darüber. Warum möchte er keinen vom BR mitnehmen? Wenn er nicht gut aufs Gremium zu sprechen ist solltet ihr euch eine Teilnahme gut überlegen. Ansonsten eventuell mit zwei BR Mitgliedern in das Gespräch gehen. Das in beiden Fällen der BR auf der Seite des AN steht dürfte klar sein.
Erstellt am 27.02.2020 um 06:26 Uhr von kainil
So lange das Betriebsratsmitglied nicht Arbeitgeberlastig sehe ich da kein Problem. Ansonsten selber einen BR seines Vertrauens mitnehmen.
Erstellt am 27.02.2020 um 06:51 Uhr von Erbsenzähler
Macht unserer auch und ich bin nicht Arbeitgeberverseucht...
Ist von Vorteil für den Arbeitnehmer. Die reden sich sonst um Kopf und Kragen. Im Vorfeld spreche ich mit der Kollegin und dem Kollegen. Dann norde ich den ein was sie/er zu sagen und nicht zusagen hat.
Erstellt am 27.02.2020 um 08:07 Uhr von xyz68
Wir haben das unseren AG sogar empfohlen, es kam schon vor, dass der Arbeitnehmer uns hinterher nur die Hälfte erzählt hat. (Vorangegangene Ermahnungen zum selben Thema wurden einfach nicht erwähnt) mit dem Ergebnis dass auch wir sagen mussten: mit der Hintergrundgeschichte ist das Verhalten des Arbeitgebers nachvollziehbar. Und so stellen wir sicher, das zumindest ein BR-Mitglied dabei ist. der Kollege kann trotzdem das BRM seines Vertrauens dazu holen. Und wenn unsere Anwesenheit vom Kollegen nicht gewünscht wird kann man ja immer noch gehen.
Erstellt am 27.02.2020 um 08:33 Uhr von stehipp
Wir sind auch bei jedem kritischen Gespräch auf Wunsch des AG dabei.
Es muss einem eben nur klar sein, das egal wer einen einlädt, man die Interessen des AN zu vertreten hat.
Erstellt am 27.02.2020 um 12:12 Uhr von alraune
Mein Arbeitgeber will fast immer jemanden vom BR dabei haben. Er möchte Zeugen für das Gespräch. Ihm ist klar dass der BR auf Seiten des AN steht. Nur wenn der Arbeitnehmer die Teilnahme des BR ausdrücklich ablehnt, nimmt der BR nicht daran teil. Passiert aber so gut wie nie.