Erstellt am 28.01.2020 um 10:58 Uhr von Erbsenzähler
Sehr unübersichtlich geschrieben. Bitte umschreiben und auch so neutral formulieren, weil eine persönliche Rechtsberatung nicht erlaubt ist.
Was ist die Frage? Das Problem?
Erstellt am 28.01.2020 um 11:02 Uhr von seehas
Gab es schon mal ein klärendes Gespräch mit der Kollegin die jetzt den Hut aufhat? Oder ist das die Chefin von der die ganzen Aktionen ausgehen?
Erstellt am 28.01.2020 um 12:32 Uhr von Pjöööng
Hallo "ich bin 60"!
Es gibt so Beiträge, da hat man als Leser das Gefühl, die/den Schreibenden vor sich zu sehen. Du vermittelst für mich hier den Eindruck, sehr egozentrisch zu sein und wenig Gespür für die anderen zu haben.
Dein Pseudonym ist nicht zufällig gewählt? Du bist 60 Jahre alt? Da könnte schon bei den Kolleginnen die Frage im Raum stehen "Wie ist deren Lebensplanung? Lohnt es sich, die Kollegin nocheinmal voll zu integrieren?" oder manchmal kürzer "Die geht doch eh bald in vorgezogene Rente." Hinzu kommt, dass diese Kolleginnen während Deiner Krankheit möglicherweise vieles auffangen musste was Du eben nicht erledigen konntest und ganz gut gelernt haben, ohne Dich zurecht zu kommen. Und so wie ich Deinen Beitrag lese, halte ich es für durchaus denkbar dass Dein Wiedererscheinen mit einer "So da bin ich wieder, ab heute muss alles anders laufen" Attitüde verbunden war. Das ergibt dann eine ganz schwierige Situation.
Versuche doch auch mal die andere Seite zu verstehen. Wie versteht der andere das was Du sagst oder schreibst?
"Erhalte Abmahnungen z. B. eine Kollegin krank die andere im Urlaub." Absolut unverständlich!
"Post At`s" Wer soll das verstehen? Ich kennen nur post-its
"Bekomme eine Woche später eine Abmahnung, weil ich durch die Mitnahme der At´s gegen das Datenschutzgesetzt verstoßen hätte." Firmenunterlagen mit nach Hause nehmen ohne das vorher abgeklärt zu haben? Was hast Du Dir dabei gedacht?
Erstellt am 28.01.2020 um 14:55 Uhr von ichbin60
Hallo Pjöööng,
na egozentrisch und kein Gespür für andere, das tut weh.
Ja ich bin schon über 18 Jahre und nein ich habe mit meiner Lebensplanung nicht abgeschlossen.
Ja, ich schreibe unübersichtlich.
Sorry das ich Krebs hatte und die anderen meine Arbeit mitmachen mussten, hätte drauf verzichten können.
Und nein, nicht hier bin ich wieder und alles tanzt nach meiner Nase.
Ich habe Spaß an der Arbeit, bin aber nicht mehr so Leistungsfähig.
Es freut mich das meine Kollegin dies übernommen hat, Sie ist verdammt gut.
Das Gefühl was mir vermittelt wird, ist ab in den Mülleimer oder raus aus dem Unternehmen kostet zuviel.
Ja und gedacht habe ich: Alles erledigen, damit der Kunde und auch das Unternehmen zufrieden ist. Ja, Friedhofsblond und Blauäugig.
Meine Kolleginnen sind freundlich und alles geht von der Geschäftsleitung aus.
Wir haben keinen BR,
November 2019 per E- mail meiner Vorgesetzten und der GL, um schriftliche Information gebeten, was meine Aufgaben sind und welche Veränderungen sich für mich ergeben.
16 Dez. lE- mail an alle Kollegen
Ich wünsche ein fröhliches Weihnachtsfest und uns allen ein erfolgreiches Neues Jahr 2020
15. Januar Gespräch mit zwei Vorgesetzten,
frage: Wie ich diese E- Mail gemeint habe.
Antwort: Freundlich und mit Freude auf dieses Jahr.
F: Auf was ich mich den in diesem Jahr freue
A: Auf die Zusammenarbeit mit den Kollegen und das wir noch Erfolgreicher werden
F: Man würde mir ansehen das ich Krank wäre--
A: Ich fühle mich wohl, mir geht es gut-
Feststellung: Ja man würde aber sehen das ich krank bin-
Antwort: Nein mir geht es gut-- Nun kommt Altersstarrsinn oder verzögerte Pupertät.
Frage : Dann seht Ihr mehr wie meine Ärzte, Ich bin bockig und habe anscheinend nicht mehr richtig zugehört. In diesem Gespräch hat man mir die Arbeitsanweisung gegeben das ich keine E- mails an Kunden versenden darf.
OK . Nun habe ich aber Rechnungskopien und Auftragbest., dafür haben wir einen Textbaustein, versendet. SORRY PER E-MAIL.
Ja und nun habe ich die zweite Abmahnung. Arbeitsanweisung nicht befolgt
OK wieder alt, blond und blauäugig.
Bedarf es bei Arbeitsanweisungen einer schriftlichen Form?
Erstellt am 28.01.2020 um 15:05 Uhr von celestro
"Du vermittelst für mich hier den Eindruck, sehr egozentrisch zu sein und wenig Gespür für die anderen zu haben."
Und Du vermittelst den Eindruck, ein aufgeblasener Wichtigtuer zu sein und soviel Empathie wie ein Felsblock zu haben. Keine Ahnung, wo Du so einige der "Vorwürfe" raus lesen willst ... vermutlich weißt Du es selbst nicht einmal
Erstellt am 28.01.2020 um 15:25 Uhr von Dummerhund
@ ichbin60
Auch ich bin Krebspatient und befinde mich zur Zeit noch in der Chemo.
Ich finde es gut das du es geschafft hat und deine Tätigkeit wieder aufnehmen durftest. Ob ich jemals noch mal arbeiten darf, steht bei mir noch in den Sternen.
Bei deinem Eingangsthread hat ich mir wie die Anderen hier auch gedacht, wat ein Kauderwelsch da blickt ja keiner durch. Deine 2. Eingabe hier, konnte diesen Eindruck leider nicht entkräften. Ich bin fern davon mir ein Urteil zu bilden ob due egozentrisch bist oder nicht. Ist zum einem egal weil man sich eh nicht kennt. Und zum Anderem geht es hier ums geschriebene Wort und um nicht mehr. Vielleicht wäre es besser dies was du wissen möchtest Jeweils in einem kleinem Absatz als eine Art Aufsatz nieder zu schreiben.
z. B.
"2. Ich erhalte keine Informationen z. B neue MA wird eingestellt, "
Warum solltest du als MA eines Betriebes darüber informiert werden, wenn du keine Führungsperson bist?
"3. Erhalte Abmahnungen z. B. eine Kollegin krank die andere im Urlaub."
Warum erhältst du ne Abmahnung wenn eine Kollegin krank und eine im Urlaub ist?
In deinen Texten fehlt leider der Inhalt deine Anliegens.
Erstellt am 28.01.2020 um 17:14 Uhr von Pjöööng
Lieber celestro, wenn in einem Text dieser Länge 23 mal das Wort "ich" vorkommt, dann darf einem das schon mal auffallen.
ichbin60, das sind keine Vorwürfe und sollte auch nicht weh tun, aber ich konnte mich dieses Gefühls nicht erwehren, als ich Deinen Text gelesen habe. Deshalb hatte ich ja auch geschrieben: "Du vermittelst für mich hier den Eindruck, ..." Vielleicht geht es anderen auch so, vielleicht auch nicht.
Dass das alles von der Geschäftsleitung ausgeht war aus Deinem ersten Post auch nicht zu erkennen. Da ist natürlich schwer zu sagen wo die Ursache liegt. In der Sache mit der Weihnachtsemail sehe ich aber dass Eure Kommunikation zutiefst gestört ist. In solch einer Situation läuft man (selbst bei bestem Willen) oft Gefahr dass jedes Wort falsch verstanden wird.Ist wie bei einer zu Ende gehenden Beziehung... Da bräuchte es zumindest einen neutralen Vermittler.
Auch haben wir Menschen offensichtlich nicht gelernt mit Krankheiten vernünftig umzugehen. Krankheiten sind oftmals stigmatisierend. Vielen Menschen fällt es offensichtlich schwer mit Krankheiten in ihrer unmittelbaren Umgebung umzugehen. Das ist schade für diese Menschen, da sie evtl. zu einem späteren Zeitpunkt von dem profitieren könnten was sie über Krankheiten und den Umgang damit gelernt haben als sie noch gesund waren.
Für Dich dürfte wichtig sein, Dir die Freude am Leben dadurch nicht vermiesen zu lassen. Mehr fällt mir dazu nicht ein.
Erstellt am 28.01.2020 um 17:21 Uhr von §§Reiter
Wenn Du bei neuen Aufgaben nicht berücksichtigt wirst und Dir alte entzogen werden, solltest Du Dir vielleicht selber eine neue Aufgabe suchen. Wie z.B. die Gründung eines Betriebsrats in Eurer Firma.
Erstellt am 28.01.2020 um 17:29 Uhr von Pjöööng
§§Reiter, grundsätzlich würde ich Dir ja hier Recht geben, aber bei der geschilderten Sachlage könnte es die Lebensqualität nachhaltig verschlechtern.
Erstellt am 29.01.2020 um 01:43 Uhr von ichbin60
danke für eure Antworten, ich werde wohl keine Journalistin mehr werden.
Lieber Dummerhund, bin mit meinen Gedanken bei dir und drücke dich. Glaube fest daran wieder zu arbeiten, gönne dir was Schönes. Wenn ich könnte würde ich dir Kraft rüber schicken.
Das mit dem BR wird wohl nichts, denn ich habe es schon kurz von meiner Erkrankung versucht. Kein Interesse bei den anderen.
Wir sind ein kleines Unternehmen in einem großen Konzern, Man hat in den letzten Jahren so oft umstrukturiert, so das es nur kleine Betriebsräte gibt. Wenn man sich alles so anschaut vermute ich eigentlich ein Gemeinschaftsbetrieb.
Meine direkte Vorgesetzte ist nicht bei uns angestellt. Der eigentliche Vorgesetzte arbeitet 30km entfernt und kommt alle 14 Tage vorbei.
Buchhaltung, Perso, Help Desk ist eine anderes Unternehmen
Um so mehr ich geschrieben habe, umso deutlicher merke ich, das meine Nerven blank liegen und ich verletzlich bin. Leider im Moment nicht sachlich genug für dieses Forum-
Werde nun erstmal Kraft schöpfen und dann schauen wir mal.
Noch mal vielen Dank an euch allen-
Erstellt am 29.01.2020 um 08:12 Uhr von xyz68
@ ichbin60
erst einmal viel Kraft und Gesundheit.
Zum Thema Arbeitsanweisung: diese bedürfen nicht der Schriftform, aber der Arbeitgeber wäre gut beraten, sie schriftlich niederzulegen und die Unterweisung sich auch schriftlich bestätigen zu lassen.
Was die Mitnahme von Daten angeht, da dürfte der Arbeitgeber sogar recht haben. Da neue Datenschutzgesetz ist halt strenger. Wurdest du dahingehend geschult? Dafür müsste es allerdings einen schriftlichen Nachweis geben.
Für die Abmahnungen empfehle ich, für deine privaten Unterlagen eine Schilderung des Sachverhaltes anzulegen, Quasi eine Gegendarstellung. Falls es mal zu weiterführenden Schritten kommen sollte, hast du dann zumindest eine Gedächtnisstütze.
Ansonsten ist die Situation aus der Ferne nur schwer zu beurteilen. Aktuell könnte der Arbeitgeber auch dahingehend argumentieren, er würde dir die Aufgaben nur aus Fürsorgepflicht entziehen, da er dich nicht zu sehr belasten will.