Hallo Kollegen,

ein BRM ist seit einiger Zeit erkrankt und wird seinen Arbeitsvertraglichen Verpflichtungen in der Zukunft nicht mehr nachkommen können.
Die Rentenversicherung wird eine Umschulung des BRM fördern, der BR hat um eine Freistellung des BRM für die Zeit der Umschulung gebeten.
GF hält Umschulung für Sinnvoll, äußerte jedoch, das Sie einer Freistellung nicht zustimmen werde. Wenn das BRM nicht mehr Arbeitsunfähig geschrieben ist, würde man ihn auffordern seinen Arbeitsvertraglichen Pflichten nachzukommen und wenn er diese (was er nicht kann) nicht nachkommt, würde man sich von ihm trennen müssen,
da es jetzt und auch zukünftig (Zeitraum zwei Jahre) keinen freien , für das BRM geeigneten Arbeitsplatz geben würde.

Ist eine krankheitsbedingte Kündigung möglich?
Das wir als BR widersprechen ist klar, aber es sollte ja auch vor Gericht halten.

Neben der BRM hat der Kollege noch eine Schwerbehinderung 50%.

Hat der AG möglichkeiten den Kollegen zu kündigen?

Gruß
Franz-Josef