Hallo zusammen,

unsere Personalabteilung hat bei einer in Teilzeit beschäftigten Kollegin eine besonders originelle Form der Stundenanrechnung bei Krankheit erfunden.

Die Kollegin arbeitet 12 Stunden in der Woche, verteilt auf die Tage Montag, Mittwoch und Freitag. Laut Vertrag hat sie eine 5-Tage-Woche, im Urlaub z. B. werden ihr also 2,4 Stunden pro Tag angerechnet.

Nun war die Kollegin in einer Woche am Donnerstag und Freitag krank. Die stellvertretende Personalchefin schreibt der Kollegin nun für den Freitag 2,4 Stunden auf (weil 5-TageWoche) und für den Donnerstag 0 Stunden, da die Kollegin da ja eigentlich frei gehabt hätte.

Ich bin der Überzeugung, dass sie sich für eines Entscheiden muss: Entweder beide Tage mit 2,4 Stunden oder beide Tage wie gearbeitet worden wäre, also einmal 0, einmal 4 Stunden.

Wie sehen die geschätzten Kollegen im Forum das?

Gruß

Enigmathika