Hallo Kollegen,

am Freitag hatte ich dies schonmal nachgefragt
(http://www.betriebsrat.com/index.php?purl=/showquestion.html&qid=21637&qpage=2&nav=theme&theme=&keyword=&wikiarticle=),
aber nun ist es aktuell und ich bekam folgende Mail:

Liebe Betriebsrat-Mitglieder,

in der Zeiterfassung ist für Sie die Taste F5 eingerichtet worden, mit der Sie ab sofort bitte Ihre Betriebsrat-Stunden erfassen.

Dies dient einerseits dazu, eine Übersicht über die angefallenen BR-Stunden insgesamt zu bekommen und ist andererseits für das Controlling notwendig: im Moment können wir keine Unterscheidung treffen, ob Sie 'produktiv' (d.h. an Ihrer Maschine, an Ihrem Laborgerät etc.) arbeiten oder für den BR. Zeiten, die Sie im Moment für den BR aufwenden, belasten daher -- da wir sie nicht kennen und im Moment zu den Maschinen-/Laborstunden etc. dazurechnen müssen -- die einzelnen Kostenstellen (d.h. verschlechtern die tatsächliche Leistung der Maschine, des Labors etc. und machen diese teurer als sie in Wirklichkeit sind).

Mit freundlichen Grüßen / Best Regards

GF
---

Jetzt haben wir erstmal untereinander beraten, wie wir vorgehen sollen,
ich habe auch beim Gewerkschaftssekretär naqchgefragt.
Dieser meint aber, das dies nicht so schlimm wäre und für planbare BR-Arbeit, wie Sitzungen, Sprechstunden und Versammlungen akzeptabel wäre.

Wie seht Ihr das?

Wir wollen eigentlich erstmal eine Vereinbarung dazuabschliessen und auch dann nur wirklich zu "planbare BR-Arbeit, wie Sitzungen, Sprechstunden und Versammlungen " eine Zustimmung geben. Wenn ein Anruf kommt, eine Mitarbeiteranfrage oder ne Mail, und ich bin nicht direktz neben einer Stempeluhr, dann werden wir nicht ausbuchen.
Oder sollten wir alternativ für z.B. den BRV eine halbe Freistellung und für die Schriftführerin eine viertel Freistellung vorsachlagen?

Tips und Anregungen sind gerne willkommen ;-))

Gruß
Franz-Josef