Erstellt am 09.09.2019 um 15:07 Uhr von BRHamburg
Bleib lieber sachlich. Wie schamlos du das findet tut hier überhaupt nichts zur Sache.
Erstellt am 09.09.2019 um 15:31 Uhr von JerryMcguire
Oh doch. Ich habe mich extra kurzgehalten! Wenn du aber die ganzen Monats und Quartalserfolge kennen würdest, würdest du mir beipflichten! Und das werde ich auch sagen! Ich dachte nur, hier hat jemand ne nette Formulierung. :))
Erstellt am 09.09.2019 um 15:34 Uhr von stehipp
So einen Antrag einfach nur abzulehnen ist vielleicht auch nicht immer der Weisheit letzter Schluss.
Ich denke da sind jetzt schnell Gespräche mit der GL notwendig, wie es mit der "angespannten Situation" aussieht. Ist das wirklich nur vorübergehend, oder droht hier noch viel mehr. Bevor ich etwas ablehne oder zustimme will ich schon detaillierte Infos haben.
Ich werde jetzt sicherlich hier gesteinigt, aber manchmal gibt es Situationen, in denen man so etwas auch mal begleiten muss.
Erstellt am 09.09.2019 um 15:42 Uhr von JerryMcguire
Dazu muss ich sagen, dass wir amerikanisch sind und weltweit tätig sind! Sie haben vor ein paar Monaten für ne knappe Milliarde ein anderes Unternehmen gekauft und jetzt gehts auf einmal schlecht? Da glaube ich nix von! Alle Anhestellte in Europa sollen auf ein Viertel des Monatslohns verzichten? Und ihr findet das ok? Unternehmerisches Risiko usw.
Erstellt am 09.09.2019 um 17:28 Uhr von BRHamburg
Nein meine Meinung würde sich sicher nicht ändern. Den ich und meine Meinung, das hier Sachlichkeit der bessere sind, sind nicht käuflich. Den sachlich zu bleiben, bedeutet nicht das man die Sache gut findet.
Erstellt am 09.09.2019 um 17:30 Uhr von seehas
Ich denke, da kannst du ganz höflich darauf hinweisen, dass du eine gewisse Diskrepanz siehst zwischen dem offensichtlichen Erfolg der Firma und dem was sie da von der Belegschaft erwarten. Sowas kann sehr freundlich aber ein wenig spitz formuliert werden.
Amerikanische Firmen tun sich mit europäischem, und speziell deutschem, Arbeitsrecht oft recht schwer. Die haben da eine ganz andere Mentalität.
Erstellt am 09.09.2019 um 17:50 Uhr von Kratzbürste
Das ist ja dann schon fast Kurzarbeit. Schickt den Arbeitgeber zur Arbeitsagentur, damit alles korrekt geregelt werden kann.
Erstellt am 10.09.2019 um 08:12 Uhr von UdoWoe
Habt ihr einen Wirtschaftsausschuß? Wenn ja, dann soll dieser sich die Zahlen geben und erläutern lassen. Auf das Details genau.
Wenn ich schon höre, Amerikanische Firma, da läuft es mir schon eiskalt den Buckel runter. Die meinen Sie können hier machen was Sie wollen und die deutschen Gesetze aushebeln (Sorry für meinen Wutausbruch).
Die GL soll euch detailliert schreiben welchen Zwecke Sie mit den zwei Wochen unbezahlten Urlaub erreichen will und wie Sie die Situation (die angeblich schlechte) wieder in den Griff bekommen wird. Weiterhin soll Sie den BR einen Vorschlag unterbreiten, sofern Sie auf diese zwei Wochen besteht, wie die MA später einen Ausgleich erhalten (Ganz wichtig: Ich würde auch mal die Krankenkasse, die Rentenversicherung und das Arbeitsamt dazu befragen).
An Stelle des BR würde ich auf jeden Fall Anwaltlichen Rat suchen.
Aber, und das wurde schon paar mal erwähnt, bleibt ihr als BR sachlich. Alles andere bringt nichts. Hier im Forum kannst du dich austoben und über die GL und den AG schimpfen wie du willst, aber nicht direkt.
Erstellt am 10.09.2019 um 10:28 Uhr von moreno
Seid wann kann der Betriebsrat über unbezahlten Urlaub bestimmen? Der AG hat Verträge mit den Arbeitnehmern und die soll er gefälligst einhalten. Ansonsten gibt es wie hier schon gesagt die Möglichkeit Kurzarbeit einzureichen und dies würde ich dem AG auch ganz freundlich mitteilen. Und immer dran denken lächeln ist die beste Art Zähne zu zeigen ;-)
Erstellt am 10.09.2019 um 10:50 Uhr von Jerrymcguire
Vielen Dank. :-)
Die Idee mit der Krankenkasse und dem Arbeitsamt finde ich supi.
WIA haben wir natürlich und sehen auch dort, das es konjunkturell eben jetzt wieder bergab geht. Aber damit müssen sie halt leben.
Nochmal dank an alle