Morgen,
ich habe folgendes Problem:
Ich werde nun seit geraumer Zeit massiv gemobbt und habe nun die Faxen dick.... weiß aber nicht so recht, wie ich es angehen soll.

Erst vor kurzem, nachdem ich von einem Thailand Urlaub mit meiner Frau zurückgekommen bin, wurde mir in einem „Fürsorgegespräch“, nach zwei Tagen Krankheit (Jahres-gesamt, 2007) mitgeteilt, dass ich ein Drogenproblem habe.
Dies wollte ich nicht auf mich sitzen lassen und habe mir sofort einen Termin beim Arzt besorgt.
Drogescreen > negativ. Unmittelbar darauf folgte ein Personalgespräch mit dem großen Chef.
Der zweifelte das Gutachten indirekt an.

Hintergrund:
Mein Chef wollte eine externe Einstellung vor ca. 6 Monaten erzwingen.
Ich stellte mich in der Funktion als BR dagegen, da bereits eine Bewerbung intern eingegangen ist (dies wurde jedoch von der PA dementiert).
Nach langem hin und her lies die PA verlauten, dass der AZUBI in der PA die Bewerbungsunterlagen verlegt habe. > Falsch! Die Unterlagen gingen direkt an den PA- Chef.
Der interne Mitarbeiter bekam den Job (wie ich es auch wollte) und ich das erneute Mobbing.
Vor einem BR Kollegen, den ich als Zeuge hinzugezogen habe, wiederholte mein Vorgesetzter, gegenüber der PA die Anschuldigung, dass ich ein Drogenkonsument bin. (dieser wusste jedoch nicht, dass ein Drogenscreen bereits stattgefunden hat)
Nun ist zwar mir gegenüber Ruhe, aber offensichtlich hat mein Vorgesetzter gegenüber anderen Leute erzählt, dass ich mit Drogen zu tun habe.
Im Nachhinein wurde mir gesagt, dass bereits während ich im Urlaub war, ein Nachfolger für mich von meinem Chef gesucht wurde (intern). Dieser wurde mittlerweile auch eingestellt.
Die Anschuldigung bzgl. Drogenkonsum verlässt nach meinem Wissen das Arbeitsrecht und wandert eher Richtung STGB. Ist dass so? - bin mir da nicht sicher.
Ich habe ein Ärztliches Attest, dass mich entlastet (Abgesehen davon war es in der Urlaubszeit von 6 Wochen und ich war erst einen Tag in der Arbeit).
Soll ich eine Anzeige erstatten wegen Verleumdung, Rufmord bzw. üble Nachrede?