Hallo zusammen.
Unsere international tätige Firma mit amerikanischer "Mutter" plant für den Vertrieb einen so genannten "Kick-Off" Event.
Es werden keine Kosten und Mühen gescheut, um den Vertreib bei Laune zu halten:
Drei bis vier Tage in einem 5 Sterne Wellnesshotel in schöner ländlicher Umgebung (dafür wurden im technischen Bereich knapp 50% der Belegschaft abgebaut).
Die Anreise für diesen Event erfolgt teilweise am Samstag, teilweise am Sonntag.
Meiner Meinung nach ist die halbtägige Anreise (und bei einigen zusätzlich die sonntägliche Vorbereitungszeit) als Arbeitszeit anzusehen
und muss entsprechend zusätzlich zum normalen Gehalt vergütet werden (evtl. sogar mit Überstunden- und/oder Sonntagszuschlag).
Liege ich da richtig oder muss ich das als freiwilligen Verzicht zu einer in erster Linie vergnüglichen Veranstaltung einstufen?

Solidarische Grüße
Klaus