Ein Betriebsratsmitglied hat einen Brief des BR an den AG dazu benutzt, einen Mitarbeiter zur Rede zu stellen, warum er sich beschwert hätte. Das ist aber gar nicht der Fall gewesen und der Brief selbst war dem AG noch nicht zugegangen, sondern befand sich noch in der internen Abstimmung zwischen den Betriebsratsmitgliedern (wir prüfen immer gemeinsam, ob Formulierungen sattelfest sind). Der Mitarbeiter war sehr erschrocken, hatte Angst um seinen Arbeitsplatz, zumal des BR-Mitglied der direkte Vorgesetze des Mitarbeiters ist.
Wie soll der Betriebsrat denn mit solch einem Vertrauensbruch durch eines seiner Mitglieder umgehen?