Hallo zusammen,



in unserem 5er Gremium sind 4 von 5 Mitgliedern im Außendienst beschäftigt und sind "Homebased" also nicht am Firmensitz ansässig, laut Vertrag ist der private Wohnort auch der Arbeitsort (Unsere deutsche Niederlassung besteht zu großem Teil aus Vertrieb und Servicemitarbeitern, und zu kleinem Teil aus Verwaltung am Firmenssitz.

Im Normalfall haben unsere Außendienstler tägliche Kundenbesuche, an manchen Tagen bleibt man zu Hause um die angefallene Buröarbeit abzuarbeiten. Bisher war es üblich, dass BR-Arbeit an solchen Bürotagen mit erledigt wurde und im Nachhinein auf dem Stundennachweis explizit als BR Arbeit aufgeführt wurde, damit der AG einen Überblick hat wie viel BR Arbeit angefallen ist.



Unser AG wünscht sich jetzt, dass wir vor Aufnahme von BR-Arbeit im Homeoffice uns per Mail bei Ihm abmelden und nach Beendigung der BR-Arbeit wieder zurück melden, angeblich um den Arbeitsausfall für Ihn planbarer zu machen, ein relativ hoher Aufwand für z. B. ein kurzes Telefonat. Da wir unsere Kundentermine eigenverantwortlich vereinbaren und an unseren Bürotagen keine Erreichbarkeit realisieren müssen, gibt es meiner Ansicht nach keinen Grund uns während der BR-Arbeit zu vertreten oder ähnliches, es bleiben während meiner BR-Arbeit keine Anlagen unbeaufsichtigt oder ähnliches. Bezeichnend ist es dass andere Mitarbeiter die mit Aufgaben neben ihrem normalen Tätigkeiten beauftragt sind (Sicherheitsbeauftragte, Laserschutzbeauftragte etc.), diese Meldung nicht vornehmen müssen.



Was meint Ihr, ist die Forderung des AG rechtmäßig?