Hallo Kolleginnen und Kollegen,

ich bin Betriebsratsmitglied in einem Krankenhaus. Unsere Geschäftsleitung hat die GmbH mehrfach aufgeteilt und behauptet nun, die Grundlage (Mitarbeiterzahl) für die Freistellung unserer Vorsitzenden sei nicht mehr gegeben. Da wir uns bei der Beurteilung dieser Frage unsicher sind, haben wir uns einen Sachverständigen (Fachanwalt) genommen. Strittig ist, für welche Firma gestellte Mitarbeiter gezählt werden.

Der Jurist unser Geschäftsleitung hat nun dem Betriebsrat geschrieben, dass die Einschaltung dieses Sachverständigen völlig überflüssig sei, weil die Rechtslage eindeutig sei.
Die Geschäftsleitung behält sich vor, für die dadurch entstehenden Kosten jedes einzelne Mitglied des Betriebsrates in Regress zu nehmen.

Meine Frage: Was kann ich gegen diese Art von Drohung unternehmen?