Hallo zusammen,

ich habe folgendes Problem. Ein Kollege soll für ca 1 Jahr lang in einer anderen Stadt eingesetzt werden. Er muss dafür aber jede Woche ca. 700 km fahren. Das ganze handelt sich um Softwareentwickelung. Diese kann allerdings von den Aufgabenpaketen auch Ortsunabhängig durchgeführt werden.
Der AG erwartet von dem MA das er mindestens die 40 Stunden vor Ort arbeitet. Die Reisezeit wird zwar anerkannt, ist aber für die Arbeit vor Ort nicht relevant.
Diesen Aufwand möchte der Kollege verständlicherweise vermeiden. Er ist zwar bereit für Team- und Projekt-Besprechungen den Aufwand der Reise auf sich zu nehmen nur halt nicht jede Woche.
Das Projekt wird von einer anderen Abteilung durchgeführt
Welche Möglichkeit habe ich, als Betriebsrat, den MA zu unterstützen.
Auf welche Teile der Gesetzgebung kann ich mich da berufen?
Er verliert hier vor Ort ja alle sozialen Kontakte, da er ja nur noch Sa und So zuhause ist.