Folgendes Problem:
Ein Kollege der schon einmal eine Abmahnung wegen Restalkohol bekommen hat (1 Jahr alt), ist zur Arbeit erschienen und wurde von seinem Vorgesetzten beschuldigt, tierisch nach Alkohol zu riechen.
Er gab zu am Vorabend 3 Bier getrunken, sich aber um 22:00 h schlafen gelegt zu haben, man muß erwähnen, dass andere Kollegen von dieser Fahne nichts gerochen haben.
Der Vorgesetzte meinte nun entweder kündige er jetzt selbst und bekommt keine Sperre vom Arbeitsamt (?), oder er holt die Polizei und läßt ihm Blut abnehmen.
Leider hat der Mitarbeiter niemanden vom BR informiert, sondern sich hingesetzt und geschrieben das er den Anforderungen der Firma nicht mehr gewachsen sei und deshalb kündigt, dass hat er dann dem Chef in die Hand gedrückt und ist gegangen.
Er hat sich unter Druck gesetzt gefühlt, nach Alkohol gerochen hat er seiner Meinung nach nicht mehr denn das hätte ihm sonst morgen sicher seine schwangere Freundin gesagt. Nun kommt noch hinzu, dass der Chef ihn sowieso auf dem Kiecker hat und es einen anderen Kollegen gibt der des öfteren "blau" zur Arbeit erscheint aber jedesmal ein Auge zugedrückt bzw. es anscheinend dort bewußt nicht bemerkt wird.
Können wir als BR noch versuchen den Kollegen vor der Kündigung zu retten obwohl er diese ja leider selbst geschrieben hat?