Hallo,
unser Betriebsrat besteht aus 7 Gewerkschaftsmitgliedern und 2 Nicht-Gewerkschaftsmitgliedern. Während die Seminare (Grundlagenseminare für neue Mitglieder) für die Gewerkschaftsmitglieder in der Regel problemlos einstimmig beschlossen werden, sieht es mittlerweile für die Nicht-Gewerkschaftsmitglieder anders aus. So wurde ein Seminar Arbeitsrecht II bei der WAF durch den Betriebsrat mit allen Stimmen der Gewerkschaftsmitglieder abgelehnt, obwohl es sich dabei um ein Grundlagenseminar handelt (dies wurde sowohl von WAF als auch von der Gewerkschaft bestätigt). Es handelt sich hier also nicht um eine sachlich begründete Entscheidung sondern um Willkür. Eine Begründung gab es von Seiten der Gewerkschaftsmitglieder nicht.
Was kann man dagegen tun? Ein Gespräch hierüber wird von der Mehrheit des Betriebsrats abgelehnt. Gibt es die Möglichkeit, dieses Seminar vor einem Gericht einzuklagen?