Hallo erst einmal zusammen :-)

Bisher habe ich in diesem Forum immer nur mitgelesen, und Eure Fragen und Antworten haben mich ein wenig schlauer gemacht. Nun habe ich selber ein Anliegen.

Drei Leute von unserem Betriebsrat ( 7 insgesamt ) sind neu gewählt, einer ist nach einer freiwilligen Pause von vier Jahren wieder dabei. Jetzt haben wir einen Beschluss gefasst, das wir auf eine Schulung gehen (Betr.VG Teil1) Dieser wurde abgelehnt, nicht schriftlich nur mündlich. Zu teuer und zu weit weg, unterschwellig konnte man raushören, die wollen nur eine Woche Urlaub machen.
Als Gegenvorschlag kam ein zwei Tagesseminar vor der Haustüre bei einem örtlichen Anbieter, das Seminar war zwar genauso teuer, aber eben keine Hotelkosten.
Dieser Vorschlag wurde dann vom BR abgelehnt, weil nicht alle zu diesem Zeitpunkt im Hause waren und hätten teilnehmen können.
Neuer Beschluss vom BR über ein vier Tages Seminar bei der WAF. Zuerst war das okay, dann war aber auch das wieder zu lang, die Leute würden in der Produktion gebraucht und es enstünden wieder Hotelkosten usw...
Wieder ein neuer Vorschlag von der GF. Ein drei Tagesseminar bei einem anderen Anbieter. Hier würde der Ausfall in der Produktion auf ein Minimum beschränkt, und wieder keine Hotelkosten!!! Das Seminar findet in einem 70 Kilometer entfernten Ort statt. Zwei Kollegen sind z.Z. im Urlaub, aber wir sollen jetzt für diese Beiden mitentscheiden ob sie auch dort hinfahren. Der Rest vom BR ist eigentlich gegen den neuen Vorschlag unserer GF. Müssen wir das jetzt so hinnehmen oder wie würdet Ihr in unsrem Fall handeln?

P.S. Der Kollege der schonmal im BR war, bräuche angeblich gar nicht mehr mit, weil er ja diese Schulung schon einmal vor Jahren absolviert hat. Er sieht allerdings für sich einen Schulungsbedarf. Hattet Ihr solch einen Fall auch schon einmal?

Erst einmal Danke für´s lesen ;-)

Sonnige Grüße
Florian