Wir vom Betriebsrat eines Busunternehmens haben bei der Personalleitung einen Ausgleich von 4,33 Stunden monatl., der uns lt. Tarifvertrag zusteht, eingefordert.
Dies hat uns nun die Personalleitung bestätigt.
Der Sollstundensatz eines Mitarbeiters beträgt bei uns im Monat 173 Stunden. Einige Mitarbeiter sind nun über diese Stundenzahl auf beispielsweise 197 Stunden eingestellt worden. Die Differenz von 24 Stunden wird mit einem Aufschlag von monatlich 25% zusätzlich ausbezahlt.
Wiederum einige von diesen Mitarbeitern erreichen diese Stundenzahl nicht und bauen zur Zeit ein Minuskonto auf, da zur Zeit nicht genug zu Fahren ist.
Nun "droht" die Personalleitung damit, die Stundenkonten zu durchforsten und die Mitarbeiter mit einer Änderungskündigung auf 173 Stunden herab zu setzen.
Da unser Stundenlohn jedoch mehr als gering ist, können diese Mitarbeiter nicht mehr davon leben.
Kann die Personalleitung einfach Änderungskündigungen durchführen?